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Bei Stahlblechen werden ab HiCAD 2023 SP2 die Länge, Breite und Höhe zusätzlich den Attributen

• Länge der 2D-Abwicklung (§L2D),
• Breite der 2D-Abwicklung (§B2D) und
• Blechdicke (§T2D)

zugeordnet. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise einheitliche Stücklisten für Kant- und Stahlbleche erzeugen.

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Im Unterschied zu Kantblechen werden die Werte automatisch berechnet, d. h. die Einstellungen für Kantbleche im Konfigurationsmanagement unter Modellierung > Teileeigenschaften gelten nicht für Stahlbleche.

Bei Konstruktionen, die vor HiCAD 2023 SP2 (V. 2802) gespeichert wurden, muss eine Feature-Neuberechnung durchgeführt werden, damit die Werte berechnet werden.

Im Konfigurationsmanagement lässt sich unter Extras dann Einheiten einstellen, ob die dort angegebenen Werte für Längen und Gewichte in metrischen Einheiten (Millimeter und Kilogramm) oder in imperialen Einheiten (Inch und Pound) angezeigt werden sollen.

Wenn Sie im Eingabefeld des Editors STRG+Leertaste (nicht STRG+K) drücken, wird eine Liste aller unterstützten Funktionen angezeigt.

Die in der Online-Hilfe beschriebene Möglichkeit, häufig benötigte Funktionen und Attribute als Favoriten zu kennzeichnen, steht nicht mehr zur Verfügung.

In HiCAD können Sie ab HiCAD 2023 SP1 Kantbleche, die nur aus Biegezonen bestehen, erstellen und bearbeiten. Zur Erstellung steht die Funktion Blech entlang Skizze zur Verfügung oder Sie importieren eine Biegezone über die STEP-Schnittstelle. Danach können Sie z. B. eine Biegesimulation, Abwicklung oder eine Blechdickenberechnung durchführen.

(1) Skizze, (2) Bögen ohne tangentialen Übergang, (3) Biegezone eingefügt

Skizzen werden in Schnitt- und  Detailansichten normalerweise nicht geschnitten. Wenn eine Skizze jedoch nicht zur Bearbeitung von Teilen verwendet werden soll, sondern eine Bauteil darstellt, ist das jedoch gewünscht. Hier bietet HiCAD die Möglichkeit, den Einsatzzweck der Skizze zu ändern.

Die entsprechende  Funktion finden Sie unter Skizze > Tools > Hilfs...

Voreinstellen lässt sich der Einsatzzweck neuer Skizzen im Konfigurationsmanagement unter Systemeinstellungen > Skizzen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Bisher ließen sich nur Variablen vom Typ Zahl in der Variablentabelle über eine Formel steuern. Um beispielsweise eine String-Variable in einen Kommentar einzufügen gehen Sie wie folgt vor:

Legen Sie für die Länge, Breite und Höhe eines Quaders die Zahl-Variablen l, b und h an (1). Danach legen Sie die String-Variable Comment an (2). Die Formel für die neue Variable geben Sie mit der Funktion Formel editieren aus dem Kontextmenü ein (3).

Geben Sie im Formeleditor die Formel real_to_string(l) + 'x' + real_to_string(b) + 'x' + real_to_string(h) ein. Bei den Teile-Variablen wird dann die Auswertung angezeigt. Im Feature lassen sich jetzt Kommentare oder Benennungen von Teilen parametrisieren.

Alle Formeln, die nicht für einen Zahlenwert genutzt werden, können nur über die Funktion Formel editieren im Kontextmenü eingegeben werden. Das gilt auch für die String-Variablen. Eine direkte Eingabe der Formel beim Anlegen der String-Variablen im Feld Wert wird nicht ausgewertet.

Die Funktion Suchen in der transparenten Symbolleiste ist um Filter für die Profilverlegung erweitert worden. Mit der neuen Regel Eigenschaften > Profil-Subteiltyp (Profilverlegung) lassen sich die Subteiltypen

• Kontur, geschnitten,
• Kontur, ungeschnitten,
• Sandwichpaneel-Außenblech,
• Sandwichpaneel-Innenblech,
• Dämmung und
• Sonstiges, z. B. Dichtbänder.

leicht selektieren. (ab HiCAD 2023 SP1)

Durch Setzen der Teileausrichtung können Sie festlegen, welche Ansicht eines Teils die Vorderansicht oder die Draufsicht sein soll. Dies wird auch bei der Erstellung der Fertigungszeichnungen ausgewertet.

Für Kantbleche lässt sich bei der Erstellung der Fertigungszeichnungen (ab HiCAD 2023 SP1) prüfen, ob eine Teileausrichtung gesetzt ist. Dazu muss im Konfigurationsmanagement unter Automatische Zeichnungsableitung > Fertigungszeichnungen der neue Parameter Teileausrichtung für Kantbleche auf Ja stehen. Die ISD-seitige Defaulteinstellung ist Nein.

Steht der Parameter auf Ja und werden bei Erstellung der Fertigungszeichnung Kantbleche ohne Teileausrichtung gefunden, dann erscheint eine entsprechende Meldung.

Mit Ja werden die Zeichnungen trotzdem erstellt, mit Nein wird die Zeichnungserstellung abgebrochen.

Der Parameter wirkt sich auch beim Einsatz der Zeichnungsverwaltung aus.

Bei der Druckausgabe gibt es ab HiCAD 2023 SP1  mit <SheetName> einen neuen Platzhalter für den Blattnamen, der bei der XPS- und der ISD FilePrinter-Ausgabe zur Generierung des Dateinamens verwendet werden kann. Dazu ist auf der Registerkarte PS/XPS-Einstellungen das Kontextmenü unter Nachbearbeitung Kommandozeile erweitert worden.

Dies betrifft die Funktionen

 Konstruktion > Speichern/Drucken > Drucken > Aktive Konstruktion und

 Konstruktion > Speichern/Drucken > Drucken > Ausgewählte Konstruktionen.

Beispiele:

• C:\Program Files\gs\gs9.54.0\bin\gswin64c -dNOPAUSE -dBATCH -dPDFA -sDEVICE="pdfwrite" -sOutputFile="<FilePath><SheetName>.pdf" <CurrentFile>
• C:\Program Files\gs\gs9.54.0\bin\gswin64c -dNOPAUSE -dBATCH -dPDFA -sDEVICE="pdfwrite" -sOutputFile="<FilePath><FileName><SheetName>.pdf" <CurrentFile>

.

Bezüglich des Blattnamens, d. h. des Platzhalters <SheetName>, ist dabei Folgendes zu beachten:

• Alle nicht erlaubten Zeichen werden in den Blattnamen durch einen Unterstrich _ ersetzt. Nicht erlaubte Zeichen sind :\:/\"<>?*|.

• Bei gleichen Blattnamen wird automatisch ein neuer Name generiert, z. B. MySheet -> MySheet(2) -> MySheet(3) ...

• Bei zusammengefassten PS-Dateien wird der Name aus den ausgegebenen Blattnamen zusammengesetzt (durch Komma getrennt). Die Länge ist auf 32 Zeichen begrenzt. Z. B. MySheet1,MySheet2,MySheet3.pdf

Mit der Funktion Länge ändern in der Menüleiste Kantenblech können Sie Bleche auch dynamisch verlängern oder kürzen. Aktivieren Sie erst die Kante für die Stirnseite. Danach geben Sie die Richtung an und klicken auf den erscheinenden Richtungspfeil. Jetzt können Sie dynamisch das Blech in der Konstruktion verkürzen bzw. verlängern.

Bei der Hintergrundausnehmung von Beschriftungen war der Unterbrechungsbereich bisher immer rechteckig. Ab HiCAD 2023 wird der in den Beschriftungseinstellungen gewählte Rahmen berücksichtigt. Damit sind beispielsweise auch kreisförmige Unterbrechungsbereiche möglich.

Hintergrundausnehmungen sind für alle Beschriftungsfunktionen möglich. Nach dem Start von HiCAD wird für neue Beschriftungen die im Konfigurationsmanagement unter Systemeinstellungen > Beschriftungen > Teilebeschriftung > Hintergrundlinien unterbrechen festgelegte Einstellung verwendet. Die ISD-seitige Voreinstellung ist Hintergrund ausnehmen . Wird diese Einstellung während der aktuellen HiCAD-Sitzung beim Erzeugen einer neuen Beschriftung geändert, dann gilt dies als neue Voreinstellung für nachfolgend erzeugte Beschriftungen.

Für Beschriftungen aus Konstruktionen, die mit HiCAD 2022 erstellt wurden, wird beim ersten Zeichnen oder Editieren die Einstellung aus dem Konfigurationsmanagement verwendet. Beschriftungen aus Versionen vor HiCAD 2022 müssen dazu konvertiert werden. Ob und wann die Konvertierung erfolgen soll, lässt sich im Konfigurationsmanagement unter Kompatibilität > Beschriftungen > Teilebeschriftung 3D festlegen.

Hintergrundausnehmungen lassen sich auch in einem Schritt für mehrere Beschriftungen setzen oder aufheben. Dazu stehen unter 3D-Bemaßung + Text > Text > Hinw.... entsprechende Funktionen zur Verfügung.

Bisher war das Setzen von Bearbeitungssperren nur für extern referenzierte Teile möglich. Ab HiCAD 2023 wird dies auch für nicht referenzierte und intern referenzierte Teile unterstützt. Das Setzen einer Bearbeitungssperre kann beispielsweise sinnvoll sein, um ein angrenzendes Bauwerk vor unbeabsichtigter Bearbeitung zu schützen.

Durch diese Erweiterung stehen die Funktionen für die Bearbeitungssperre jetzt in einem eigenen Menü zur Verfügung und nicht wie bisher im Menü Referenzierungsfunktionen.

Sie erreichen die Funktionen über das Kontextmenü für Teile und dort über den Eintrag Bearbeitungssperre.

Beim Import von LogiKal-Positionen in HiCAD wurde bisher als Name der obersten Baugruppe immer die feste Einstellung Projektname + Position verwendet, beides durch Komma getrennt und mit dem Zeichen # vor der Positionsnummer (z. B. Glas mit Rundung, #001).

Ab HiCAD 2023 können jetzt auch nur die Position, der Projektname oder die Kurzbeschreibung als Name der Baugruppe verwendet werden. Dazu ist das Dialogfenster Einbauoptionen entsprechend erweitert worden.

Beachten Sie:

• Die Einstellungen für die Detailstufe und den Namen der obersten Baugruppe werden einmalig beim Import einer LogiKal-Position festgelegt. HiCAD merkt sich diese Einstellung für die eingebaute LogiKal-Position. Eine nachträgliche Änderung ist nicht möglich.
• Beim Aktualisieren einer in HiCAD importierten LogiKal-Position wird der Name gemäß der gewählten Namenseinstellung ebenfalls aktualisiert.
• LogiKal-Positionen, die mit einer Version vor HiCAD 2023 in eine Konstruktion importiert wurden, besitzen keine Namenseinstellung. Hier wird als Name der Baugruppe wie bisher (vor HiCAD 2023) die Einstellung Projekt + Position verwendet.

Der Bildausschnitt lässt sich jetzt auch verschieben, indem die rechte Maustaste gedrückt gehalten und der Ausschnitt an die gewünschte Position gezogen wird. Dies entspricht dem Verhalten der Kombination STRG + mittlere Maustaste. Wird die rechte Maustaste einfach nur gedrückt, wird wie bisher das Kontextmenü 3D Ansicht aufgerufen.

Bei der Zeichnungsableitung besteht in der Praxis häufig der Wunsch, möglichst alles auf einem Blatt darzustellen. Manchmal ist es auch gewünscht, dass Schnittansichten, Abwicklungen oder Axonometrien andere Maßstäbe haben sollen als die Hauptansicht. Und es gibt Situationen, in denen der Kunde einen bestimmten Zeichnungsrahmen mit Ansichten in einem optimalen Maßstab gefüllt haben möchte. Beispielsweise soll ein Zeichnungsrahmen DIN A2 verwendet und der Maßstab der Ansichten optimal angepasst werden. Fällt aber der Maßstab unter 1:10, dann soll ein anderer Zeichnungsrahmen verwendet werden.

Mit den Optionen der Zeichnungsableitung lässt sich dies nicht konfigurieren. Ab HiCAD 2023 (V. 2800) ist hier die neue Funktion

 Rahmen/Maßstabs-Liste

die ideale Lösung. Ähnlich wie bei den Bemaßungsregeln lässt sich mit dieser Funktion für jeden Verwendungszweck, also beispielsweise für Baugruppen, I-Profile, Kantbleche etc., separat festlegen, welche Zeichnungsrahmen kombiniert mit welchen Maßstäben überhaupt verwendet werden sollen. Dies steigert auch deutlich die Performance bei der Zeichnungserstellung, da HiCAD nicht alle Zeichnungsrahmen und Maßstäbe durchsuchen muss.

Beispiel einer Rahmen/Maßstabs-Liste für Kantbleche

Ein ausführliches Beispiel finden Sie hier.

Ab HiCAD 2023 (V. 2800) lässt sich beim Erzeugen von Detailansichten festlegen, ob die Detailansicht zur Ausgangsansicht assoziativ sein soll oder nicht. Dazu sind die Dialogfenster Neue Detailansicht und Detailansicht bearbeiten entsprechend erweitert worden.

Assoziativität zur Ausgangsansicht bedeutet, dass die Detailansicht bestimmte Änderungen von der Ausgangsansicht übernimmt. Dies sind:

• Ausbrüche (inklusive Erzeugen und Löschen von Ausbrüchen),
• der Schnittverlauf (wenn die Ausgangsansicht eine Schnittansicht ist) und
• Schraffuren von Schnitt- und Ausbruchflächen.

Bei aktiver Checkbox (ISD-seitige Voreinstellung) sollten Sie die folgenden Hinweise beachten.

• Die Assoziativität muss beim Definieren der Detailansicht erfolgen. Sie kann nicht nachträglich gesetzt werden.
• Ausbrüche und Schnittverläufe, die geerbt sind, d. h. aus der Ausgangsansicht stammen, lassen sich in einer assoziativen Detailansicht nicht bearbeiten. Dies ist nur in der Ausgangsansicht möglich. Die Detailansicht kann aber auch eigene Ausbrüche haben, die dann natürlich in der Ansicht auch bearbeitet werden können.
• Eine assoziative Detailansicht kann ihre Ausgangsansicht nicht wechseln. Die Kennzeichnung des Detail-Umrisses ist nur in dieser Ausgangsansicht möglich.
• Beim Löschen der Ausgangsansicht geht die Assoziativität der Detailansicht verloren. Die Detailansicht selbst ändert sich aber nicht.
• Die Assoziativität einer Detailansicht lässt sich mit der Funktion Detailansicht bearbeiten aufheben. Die Detailansicht wird dadurch nicht verändert, sie folgt nur nicht mehr den Änderungen ihrer Ausgangsansicht. Ursprünglich von der Ausgangsansicht "geerbte" Ausbrüche und Schnittverläufe werden zu "eigenen" Ausbrüchen und Schnittverläufen der Detailansicht.

Ein Beispiel:

Die Abbildung zeigt eine Schnittansicht A-A mit einer daraus abgeleiteten assoziativen Detailansicht Z (1). Anschließend ist (2) ein Ausbruch in die Schnittansicht eingefügt worden (2). Dieser wird dann nach Aktualisierung (3) in die Detailansicht übernommen.

Werden Teile in die Konstruktion eingefügt, bei denen zur Platzierung des Teils in der Konstruktion die Angabe eines Passpunktes auf dem Teil benötigt wird, dann zeigt HiCAD zur Bestimmung dieses Punktes eine vergrößerte Vorschau des Teils an. Dies ist beispielsweise der Fall bei den meisten Funktionen unter  Konstruktion > Teil einfügen.

Als Darstellungsart für die Vorschau (Einfüge-Ansicht) wird die Einstellung aus dem Konfigurationsmanagement unter Systemeinstellungen > Visualisierung > Ansichten > Einfüge-Ansicht verwendet.

Beim Einfügen großer Baugruppen kann es aus Performance-Gründen sinnvoll sein, dort die Darstellungsart Schattiert mit Kanten zu wählen. So werden ggf. aufwändige Hidden-Line-Berechnungen vermieden.

Mit der Funktion Schraffur in Schnitt+Ausbruch  lässt sich pro Bauteil und Ansicht eine individuelle Schraffur für diejenigen Schnittflächen festlegen, die sich durch Schnitte, Ausbrüche oder Detailausschnitte ergeben. Seit HiCAD 2022 wird dabei unterschieden zwischen "normalen" Schraffuren und Dämmschraffuren.

Dämmschraffuren unterliegen im Unterschied zur "normalen" Schraffuren besonderen Regeln und Anforderungen. Die Eigenschaften für Dämmschraffuren lassen sich daher in einem eigenen Bereich des Dialogfensters festlegen.

Hier wählen Sie die Achse für die Orientierung der Schraffur und bestimmen die Höhe und den horizontalen Skalierungsfaktor. Sollen diese Angaben automatisch ermittelt werden, dann aktivieren Sie die jeweilige Checkbox neben dem Eingabefeld.

Zusätzlich lässt sich durch Aktivierung der Checkbox Schraffurlinien setzen an der Achse an festlegen, dass die Dämmschraffur exakt an der gewählten Achse beginnt.

(1) Automatische Bestimmung, (2) Frei gewählte Höhe und Skalierungsfaktor, (3) Wahl der Achsenorientierung, (4) Schraffurlinien setzen an der gewählten Achse an

Der Treppenkonfigurator bietet ab HiCAD 2022 SP2 die Möglichkeit festzulegen, ob die Länge von Zwischenpodesten anhand der Schrittzahl berechnet oder durch eine Werteingabe festgelegt werden soll. Dazu steht im Dialog die Checkbox Länge nach Schrittzahl berechnen zur Verfügung.

Ist die Checkbox aktiv (ISD_seitige Defaulteinstellung), dann wird die Länge nach Eingabe der Schrittzahl automatisch berechnet und angezeigt. Dieser Wert kann nicht editiert werden.

Bei inaktiver Checkbox können Sie die Länge per Werteingabe bestimmen.

Beim automatischen Belegen von Leitkantenzügen ist - insbesondere beim Setzen von Knien - ein konsistenter Fluss an den Ecken des Leitkantenzuges wichtig, weil die Flussrichtung auf die Einbaurichtung wirkt.

Entsprechend prüft diese Funktion, ob der Fluss konsistent ist. Ist dies nicht der Fall, dann wurde die Funktion bisher mit einer entsprechenden Meldung abgebrochen und die jeweilige Stelle des Leitkantenzuges durch einen Pfeil gekennzeichnet.

Ab HiCAD 2022 SP2 haben Sie in solchen Fällen die Möglichkeit, die Flussrichtung automatisch korrigieren zu lassen. Dazu wird die folgende Meldung angezeigt:

Bei Wahl von Ja wird der Fluss von HiCAD automatisch neu vergeben, d. h. überschrieben. Anschließend beginnt der Eingabedialog von vorne.

Bei Wahl von Nein, wird die Funktion beendet und die Stelle, an der die Inkonsistenz besteht, wie bisher mit einem Pfeil markiert. Sie können dann bei Bedarf selbst den Fluss mit der Funktion Fluss bearbeiten korrigieren.

Die Durchdringung von Blechen muss nicht lotrecht zur Oberfläche erfolgen, sie kann auch durchaus für Laser, die im Winkel schneiden, ausgeführt werden.

Diese Einstellung können Sie über das Feature, Eintrag Lotrecht zur Oberfläche Ja/Nein, nachträglich ändern.

Durchdringung parallel zu den Kollisionsteilen (1), Lotrecht zur Oberfläche (2)

In früheren HiCAD Versionen konnte der Fall eintreten, dass Maßfußpunkte auf Normteilen verloren gingen, wenn beispielsweise die Darstellung von exakt auf vereinfacht geändert oder ein anderer Normteiltyp (z. B. Schraube einer anderen Norm) gewählt wurde.

Aus diesem Grund steht ab HiCAD 2022 die neue Punktoption Normteilpunkt zur Verfügung. Diese Punktoption liefert den Ursprung des Teilekoordinatensystems von Normteilen, der auch beim Austausch von Normteilen stabil bleibt.

Die Punktoption lässt sich nicht über das Punktoptionsmenü aktivieren. Stattdessen stehen folgende Aktivierungsmöglichkeiten zur Verfügung:

• Ist eine Bemaßungs- oder Beschriftungsfunktion aktiv, dann kann die Punktoption über den Autopiloten gewählt werden, sofern sie in der Symbolleiste Autopilot-Einstellungen aktiv ist.

• In anderen Funktionen lässt sich die Punktoption wie folgt verwenden:

• • Bewegen Sie den Cursor über das entsprechende Normteil.
  • Aktivieren Sie das Menü Punktoptionen.
  • Wählen Sie die Punktoption Eingabe über Tastatur  und geben Sie NT ein. Es wird dann der Punkt auf dem Teil unter dem Cursor bestimmt.

Bisher bestand bei der Teileauswahl in der Konstruktion die Möglichkeit, bei gedrückter linker Maustaste und anschließendem Drücken der rechten Maustaste von einem Teil innerhalb der Bauteilstruktur auf das jeweils nächst höher gelegene und damit übergeordnete Teil zu gelangen. Dies gilt ab HiCAD 2022 SP1 auch umgekehrt.

Wenn Sie bei gehaltener linker Maustaste statt der rechten die mittlere Maustaste drücken, gelangen Sie in der Teilestruktur wieder zurück zum zuvor markierten Element.

Mit der Funktion Schattiert ohne Lichtkanten (ab HiCAD 2022) steht ein weiterer Darstellungsmodus für Ansichten zur Verfügung. Mit dieser Funktion werden die Teile der aktiven Ansicht schattiert und alle sichtbaren Kanten mit Ausnahme von Lichtkanten dargestellt. Lichtkanten sind theoretische Kanten, die dort entstehen, wo aufgrund einer Rundung keine klare Kante vorhanden ist.

Diese Darstellungsart kann sinnvoll sein, um die Performance beim Arbeiten in der Modellansicht großer Konstruktionen zu verbessern.

(1) Schattiert mit Kanten, (2) Schattiert ohne Lichtkanten, (3) Schattiert ohne Kanten

Die Funktion finden Sie

• im Kontextmenü für Ansichten,
• in der transparenten Funktionsleiste und
• im Ribbon Ansichten unter Darstellung.

Die Flächenfarbe, die HiCAD beim Einbau von Normteilen verwendet, lässt sich durch verschiedene Einstellungen in den Katalogtabellen sowie Einstellungen im Konfigurationsmanagement beeinflussen. Im Einzelnen sind dies :

• die Tabelle Systemeinstellungen > Systemfarben,
• die Tabelle Werkstoff > Anhang > Festigkeitsklassen Schrauben (für Schrauben),
• die Tabelle Werkstoff > Anhang > Festigkeitsklassen Muttern (für Muttern),
• der Parameter Systemeinstellungen -> Visualisierung -> 3D -> Default-Flächenfarbe aus Werkstoffkatalog entnehmen? im Konfigurationsmanagement sowie
• die Tabellen im Katalog Werkstoffe.

Eine Beschreibung, die den Zusammenhang zwischen der Flächenfarbe von Normteilen und den oben genannten Punkten verdeutlicht, finden Sie in der Online-Hilfe des Katalogeditors.

Beim Skizzieren von Linienzügen, Kreisen, Bögen und Ellipsen werden ( ISD-seitige Voreinstellung) automatisch auch die entsprechenden HCM-Bedingungen mit erzeugt. Die einzelnen Elemente des Linienzuges sind dann automatisch durch entsprechende Maß- und Lagebedingungen miteinander verknüpft. Der Automatismus lässt sich im Dialogfenster der Skizzenfunktionen aktivieren /deaktivieren.

Während des Zeichnens von Skizzenelementen lässt sich der Automatismus aber auch für einzelne Elemente abschalten, indem gleichzeitig die UMSCHALT-Taste gedrückt gehalten wird.

Soll das automatische Setzen von HCM-Bedingungen grundsätzlich abgeschaltet werden, dann müssen Sie in den HCM-Einstellungen unter Skizze > HCM > Tools die Checkbox Erstellen deaktivieren.

Wenn Sie den Mittelpunkt einer Detailansicht vom Typ Quader oder Kugel ändern wollen, gehen Sie wie folgt vor:

Aktivieren Sie die entsprechende Ansicht und wählen Sie die Funktion Detailansicht ändern:

• Bei einer Detailansicht Kugel wählen Sie dann den Mittelpunkt in der Detailansicht aus und bestimmen in der Ausgangsansicht den neuen Mittelpunkt.
• Bei einer Detailansicht Quader aktivieren Sie zunächst mit der rechten Maustaste das Kontextmenü und dort die Funktion Verschieben (1). Anschließend können Sie den Mittelpunkt in der Detailansicht wählen (2) und dann in der Ausgangsansicht neu bestimmen (3).

Mit cat_item_id steht ab HiCAD 2022 eine neue 3D-Funktion im Feature-Bereich zur Verfügung. Die Funktion durchsucht eine Tabelle im Katalog nach beliebigen Kriterien und gibt - im Unterschied zur Funktion item_id - als Ergebnis nicht den Zeilenindex sondern die Datensatz-ID des ersten gefundenen Eintrags zurück.

Syntax

cat_item_id('tabelle';('spalte';'Wert');('spalte2';'wert2');...)

catalogue_item_id('tabelle';('spalte';'Wert');('spalte2';'wert2');...)

Der erste Parameter ist dabei der interne Name der zu durchsuchenden Tabelle im Katalog. Diesen erhalten Sie, indem Sie im Katalogeditor die gewünschte Tabelle mit der rechten Maustaste anklicken und im Kontextmenü den Eintrag Aliasnamen ändern auswählen. Der interne Name der Tabelle steht im dann erscheinenden Dialogfenster im Feld Eintrag. Diesen Dialog können Sie anschließend über einen Klick auf die Schaltfläche Abbrechen wieder schließen.

Als Beispiel betrachten wir die abgebildete Tabelle.

Um Kataloge bearbeiten zu können,  müssen eindeutige Sortierkriterien für jede Datensatztabelle definiert werden. Dazu verwenden Sie die Funktion Sortiergrößen.

Bitte beachten Sie, dass die Funktion erst verfügbar ist, wenn Sie eine Tabelle geöffnet und einmal mit der Maus in eine der Tabellenzeilen geklickt haben. Anderenfalls ist die Funktion ausgegraut

Wenn Sie beim Zeichnen eines Linienzuges am Ende einer Linie einen Bogen zeichnen wollen, können Sie - alternativ zur Funktion Bogen im Kontextmenü - auch einfach den Endpunkt der Linie erneut (1) auswählen. Danach lässt sich der Radius (2) bestimmen und nach dessen Bestätigung der Öffnungswinkel des Bogens (3). Ist die Option Letzte Linie aktiv, dann können Sie anschließend tangential weiterzeichnen.

Das einzig verlässliche Kriterium beim Bearbeiten von Punktwolken ist die Z-Richtung des Weltkoordinatensystems. Daher wird in den allermeisten Fällen beim Ankonstruieren an eine Punktwolke eine Bearbeitungsebene benötigt, die sich zwar möglichst gut an das Objekt anschmiegt, aber keinen Winkel hat - auch dann nicht, wenn die Punktwolke, z. B. aufgrund von Ungenauigkeiten, selber einen Winkel aufweist.

Um derartige Bearbeitungsebenen zu erzeugen, ist die Funktion Ebene aus Punkten (ab HiCAD 2022 SP2) erweitert worden. In den Modi Parallel und Orthogonal lässt sich jetzt entweder eine Ebene oder eine Richtung wählen.

Damit lassen sich nun beispielsweise auch Ebenen für folgende Fälle erzeugen:

• Modus: Parallel, Ebene: XZ-Ebene,
• Modus: Orthogonal, Richtung: Z-Achse

Ein Beispiel:

An den Stellen (1), (2) und (3) soll ankonstruiert werden. Das Weltkoordinatensystem ist aktiv.

Dann wird man die Bearbeitungsebenen wie folgt bestimmen:

(1) Modus: Parallel, Ebene: XZ-Ebene

(2) Modus: Parallel, Richtung: Z-Achse

(3) Modus: Orthogonal, Richtung: Z-Achse

Analog zu Baugruppenpunkten lassen sich ab HiCAD 2022 SP1 auch isolierte Punkte ansichtsweise ein-/ausblenden. Dazu ist die Funktion Elemente ein-/ausblenden in Ansicht - unter Ansichten > Eigenschaften - entsprechend erweitert worden.

Neu im Andockfenster Bauwesenfunktionen unter Allgemein ist die Funktion Klemmplatte (ab HiCAD 2022). Klemmplatten werden eingesetzt, wenn Bauteile nicht verschraubt oder verschweißt werden sollen.

Folgende Verbindungen sind möglich:

• Ein Blech zwischen zwei Profilen
  Die Klemmplatten werden mit dem Blech verschraubt.
• Ein Profil und ein Blech
  Die Klemmplatten werden mit dem Blech verschraubt.
• Zwei Profile
  Die Klemmplatten werden mit dem zweiten Profil verschraubt.

A: Blech zwischen 2 Profilen, gebohrt wird das Blech, (B) Profil und Blech, gebohrt wird das Blech, (C) 2 Profile, gebohrt wird das 2. Profil

Für 3D-Skizzen steht ab HiCAD 2022 SP1 in den Modi

• Winkel+Distanz,
• XY-Raster und
• frei

zusätzlich die Checkbox Zeichenebene nicht verlassen zur Verfügung. Das Aktivieren dieser Checkbox bewirkt, dass gewählte Punkte außerhalb der aktuellen Zeichenebene auf diese Ebene projiziert werden und Sie so in einer Ebene zeichnen können.

Für den Modus Auf Achsen steht analog die Checkbox Achse nicht verlassen zur Verfügung.

Ein Beispiel:

Startpunkt der Linie ist Punkt (1), Als Folgepunkt wird Punkt (2) gewählt. Ist die Checkbox inaktiv, dann ist (2) der bestimmte Punkt. Ist die Checkbox dagegen aktiv, dann wird automatisch Punkt (3) bestimmt.

Mit HiCAD 2021 SP1 sind die Skizzierer für ebene Skizzen und 3D-Skizzen modernisiert und zu einer Funktion zusammengefasst worden. Dabei sind viele Funktionen, die vorher separat aufrufbar waren, in den neuen Skizzierer integriert worden.

Dies gilt u.a. für die frühere Funktion Tangente an Kantenpunkt erzeugen.

Wenn Sie beispielsweise eine Tangente an das Ende eines Bogens zeichnen wollen, gehen Sie ab HiCAD 2021 SP1 wie folgt vor:

Beginnen Sie einen neuen Linienzug, indem Sie die Funktion Linienzug zeichnen aufrufen (oder drücken Sie die mittlere Maustaste, um den aktuell gezeichneten Linienzug zu unterbrechen). Wählen Sie als Startpunkt der neuen Linie das Bogenende, an dem die Tangente beginnen soll. Aktivieren Sie im Dialogfenster den Modus Winkel+Distanz und unter Winkelbezug die Option Letzte Linie. Jetzt können Sie die Tangente einfach mit 0° (bzw. 180°) am Ende des Bogens zeichnen.

Analog ist es ebenfalls möglich, von einem beliebigen Punkt auf dem Bogen eine Tangente zu starten. Dazu muss die Punktoption Z in den Autopilot-Einstellungen inaktiv sein.

Ansichten lassen sich auch direkt mit der Maus per Drag & Drop verschieben. Dazu klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Ansichtsrahmen und bewegen den Cursor bei weiterhin gedrückter Maustaste an die gewünschte Position. Das interne Distanz - und Winkelraster bei der Verschiebung einzelner Ansichten lässt sich mit der Plus- bzw. Minus-Taste vergrößern bzw. verkleinern.

Soll das Drag & Drop von Ansichten unterbunden werden, dann lässt sich dies mit der Taste D erreichen.Nach dem Drücken der Taste sind Ansichten während der aktuellen HiCAD-Sitzung gegen Verschiebungen per Drag&Drop gesperrt. In diesem Zustand bewirkt ein Klick mit der linken Maustaste auf den Ansichtsrahmen beim Festhalten der Maustaste den Aufruf der Funktion Zoom rechteckig. Erneutes Drücken der Taste D hebt dies wieder auf.

Bitte beachten Sie beim Einsatz von LogiKal Folgendes:
Server-Installationen von LogiKal unterstützen keine UNC-Pfade. In diesem Fall muss in der Windows-Registry bzw. in den HiCAD-Einstellugnen zwingend ein gemapptes Laufwerk als Pfad zu LogiKal angegeben werden.

Der Dialog der Funktion

Elemente ein-/ausblenden in Ansicht

hat sich in HiCAD 2022 geändert. Das Fenster wurde gestrafft und anstelle von Checkboxen lassen sich die Einstellungen jetzt über Auswahlboxen wählen.

Das Ausblenden von Kanten über den Grenzwinkel steht nicht mehr zur Verfügung.

Zum Ein-/Ausblenden beliebiger Kanten der Konstruktion verwenden Sie ab HiCAD 2022 die neue Funktion  

Kanten ein-/ausblenden .

Mit der Funktion lassen sich beliebige Kanten Ihrer Konstruktion in der aktiven Ansicht oder in allen gewählten Ansichten ein- oder ausblenden. Die Einstellungen wirken sich in folgenden Darstellungsarten aus:

• Glasmodell,
• Hidden Line,
• Hidden Line gestrichelt und
• Schattiert mit Hidden Line.

Sollen die gewünschten Kanten in mehreren Ansichten ein-/ausgeblendet werden, dann wählen Sie vor dem Aufruf der Funktion zunächst die entsprechend Ansichten im ICN aus.

Nach dem Aufruf der Funktion wird das Dialogfenster 3D-Kanten ein-/ausblenden angezeigt. Wählen Sie dann die gewünschten Kanten in der Konstruktion aus. Jede gewählte Kante wird in die Liste des Dialogfensters aufgenommen und in der Konstruktion farbig visualisiert. Wird eine in der Liste enthaltene Kante erneut ausgewählt, dann wird sie aus der Liste entfernt. In mehrteiligen Blechen werden bei Auswahl einer Kante automatisch auch die deckungsgleichen Kanten von Lasche und Biegezone ausgewählt.

Wenn Sie auf einen Listeneintrag klicken, wird die entsprechende Kante in der Konstruktion farbig hervorgehoben.

Waren beim Aufruf der Funktion mehrere Ansichten ausgewählt, dann lässt sich für jede in der Liste enthaltene Kante festlegen, ob die Kante nur in der aktiven Ansicht oder in allen gewählten Ansichten ausgeblendet werden soll.

Mit einem Klick auf OK werden alle in der Liste aufgeführten Kanten ausgeblendet.

Beim erneuten Aufruf der Funktion werden im Dialogfenster alle ausgeblendeten Kanten aufgelistet. Um Kanten wieder einzublenden, löschen Sie einfach den entsprechenden Listeneintrag.

Um  Teile in der Teilestruktuktur des ICN zu verschieben, setzen Sie den Mauszeiger im ICN auf das zu verschiebende Teil. Dann drücken und halten Sie die linke Maustaste und ziehen das Teil an die neue Position innerhalb der Teilestruktur.

Während des Ziehens können Sie auch das Scrollrad der Maus zum schnellen Navigieren benutzen. Zeigen Sie dann mit dem Mauszeiger auf das Teil, dem die Auswahl (samt untergeordneter Teile) zugewiesen werden soll und lassen Sie die Maustaste los.

In spitzen Ecken kann die Außenkontur mit dem Standardfräser nicht exakt gefräst werden. In der Praxis wird hier ein Fräser mit kleinerem Durchmesser eingesetzt. Bei der Abwicklungsberechnung können optional, auf einem eigenen Layer, Bahnen für die Behandlung spitzer Ecken erzeugt werden.

Um die Bahn anzuzeigen, setzen Sie im Dialogfenster der Blechabwicklung auf der Registerkarte Erweiterte Einstellungen den Haken bei der Option  Bahnen für spitze Innenecken. Geben Sie dann ein, bis zu welchen Winkel die Bahn erzeugt werden soll. Die Bahnlänge, Schicht, Farbe und den Linientyp können Sie ebenfalls einstellen.

Die Bahn liegt nicht exakt auf der Außenkontur (Abstand 0.01 mm), um zu verhindern, dass sie beim Export wegfällt.

(1) Blechteil, (2) Abwicklung, (3) Vergrößerung der Bahn für die spitze Innenkanten mit einer Bahnlänge von 0,3

HiCAD bietet die Möglichkeit, die ICN-Anzeige zusammen mit der Konstruktion zu speichern. Auf diese Weise werden die HELiOS-Attribute auch in der Teilestruktur des HiCAD Viewers angezeigt. Die Einstellung kann temporär während der aktuellen HiCAD-Sitzung oder als Voreinstellung im Konfigurationsmanagement erfolgen.

In manchen Situationen kann das Generieren der ICN-Anzeige allerdings zu erheblichen Wartezeiten führen. Ist der Status ICN-Anzeige mit der Konstruktion speichern aktiv, dann wird ab HiCAD 2022 während des Speicherns in der Statuszeile die Meldung

Konstruktion speichern (ICN-Bezeichnungen für Viewer generieren)

angezeigt. So lässt sich erkennen, dass der Status aktiv und ggf. die Ursache der Wartezeit ist.

Mit der Funktion Intelligente Bemaßung des Skizzen HCM lassen sich auch Bogenmaße setzen. Dazu wählen Sie nach dem Aufruf der Funktion zunächst den Bogen (1) aus. Am Cursor hängt jetzt zunächst das Radienmaß des Bogens (2). Wählen Sie dann einfach einen der Maßfußpunkte aus (3) und setzen Sie das Maß ab (4).

Bisher war es nicht möglich, Baugruppen und Teile mit untergeordneten Teilen aus dem Katalog Zukauf-, Werksnormteile einzubauen. Aber HiCAD 2022 wird dies unterstützt.

Damit lassen sich jetzt neben Baugruppen beispielsweise auch im Katalog Zukauf-, Werksnormteile gespeicherte Kantbleche mit der Funktion Zukauf-/Werksnormteile in die Konstruktion einbauen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass diese Kantbleche beim Einbau zu einem Solid vereinigt werden. Das heißt, das eingebaute Teil ist danach aus HiCAD-Sicht kein Kantblech mehr!

Wenn Sie eigene Werksnormteile im Katalog Zukauf-, Werksnormteile speichern wollen, dann beachten Sie bitte Folgendes:

• Wenn Sie mit eigenen Tabellen arbeiten, dann achten Sie darauf, dass diesen Tabellen die Kategorie Zukauf-, Werksnormteil zugeordnet ist. Diese Zuordnung nehmen Sie beim Anlegen der Tabelle vor.

• In den im Katalog gespeicherten Teilen/Baugruppen (KRA-Dateien) muss die Einbaulage definiert sein. Dazu definieren Sie ein Einbau-Koordinatensystem. Dieses besteht aus 3 speziellen Punkten, denen automatisch die Punktbezeichnungen #1 für den Ursprung, #2 für die X-Richtung und #3 für die Z-Richtung zugewiesen werden.

• Zum Speichern der Teile verwenden Sie die HiCAD Funktion Teil referenzieren, speichern, ET-Zeichnung .

Wird bei der Positionierung der Nummerierungsmodus Baugruppenweise gewählt, dann finden die Gleichteilerkennung und die Vergabe der Positionsnummern innerhalb der Baugruppe statt. Dabei kann der Fall eintreten, dass zwei unterschiedliche Teile aus zwei verschiedenen Baugruppen die gleiche Positionsnummer erhalten.

Beim Erstellen der Werkstattzeichnung wurde bisher in solchen Fällen nur eines der beiden Teile ausgegeben und detailliert. Ab HiCAD 2022 wird jetzt bei der Zeichnungsableitung der Nummerierungsmodus der Positionierung berücksichtigt. Das heißt, die Teile werden nicht mehr nur nach Positionsnummern verglichen, sondern auch nach der Stufe der Bauteilstruktur.

Ein Beispiel:

Jetzt wird mit den oben rechts abgebildeten Einstellungen die Zeichnung erstellt. Die folgende Abbildung zeigt links die mit HiCAD 2022 erstellte Zeichnung und rechts die Zeichnung in HiCAD 2021.

Mit HiCAD 2022 hat sich das interne Datenformat von Beschriftungen geändert. Beim Anlegen neuer Beschriftungen (auch in Zeichnungsableitungen und Blechabwicklungen) wird grundsätzlich das neue Format verwendet. Optisch gibt es keine Unterschiede zum "alten" Format. Wenn Sie eine Konstruktion laden, die Beschriftungen enthält, die vor HiCAD 2022 erzeugt wurden, dann erscheint die folgende Meldung:

Mit einem Klick auf Ja werden die bisherigen Beschriftungsfahnen dann automatisch in das neue Format konvertiert. Anschließend wird ein Hinweis ausgegeben, ob alle Beschriftungsfahnen konvertiert werden konnten oder nicht, z. B.

Im ISD Konfigurationsmanagement lässt sich unter Kompatibilität > Teilebeschriftung 3D voreinstellen, wie verfahren werden soll, wenn Konstruktionen mit alten" Beschriftungsfahnen geladen werden und ob nach einer Konvertierung eine Meldung ausgegeben werden soll.

Die Konvertierung alter Beschriftungsfahnen kann auch automatisch erfolgen, indem Sie den Parameter Teilebeschriftung der Konstruktion beim Laden konvertieren? auf Ja, ohne Nachfrage setzen.

Wenn Sie im Rahmen des ISD Supports zum Datenaustausch das ISD Filecenter nutzen, dann haben Sie ab HiCAD 2022 die Möglichkeit, Dateien direkt aus HiCAD heraus hochzuladen. Dazu steht im Menü Hilfe die neue Funktion Datei in das ISD Filecenter hochladen zur Verfügung.

Wenn beim Laden einer Konstruktion mehrere Punktwolkenteile eine fehlende Referenz aufweisen, ist es häufig die gleiche Referenz. In diesem Fall muss die Referenz ab HiCAD 2021 SP1 nicht für jedes Teil neu ausgewählt werden, sondern alle Teile mit identischer Referenz werden entsprechend aktualisiert. Das heißt, es reicht die Auswahl der neuen Referenz für eines dieser Teile.

Der Pfostenanschluss für die Unterkonstruktion kann ab HiCAD 2021 SP1 getrennt für Start-, Zwischen- und Endpfosten und Eckpfosten bestimmt werden.

Start- und Endpfosten lassen sich darüber hinaus auch individuell, d. h. unabhängig von den Zwischenpfosten, bestimmen. Dazu müssen Sie die entsprechende Checkbox oben im Dialogfenster aktivieren.

Geländer mit seitlichem Anschluss der Start-, Eck- und Zwischenpfosten und Anschluss von unten für den Endpfosten

Ab HiCAD 2021 SP1 steht im Dialogfenster Konstruktionsattribute die Checkbox Positionierungsmodell zur Verfügung.Diese Checkbox (Attribut #PMOD) bestimmt, ob eine Konstruktion ein Positionierungsmodell ist oder nicht, d. h., ob in der Konstruktion positioniert werden darf. Die ISD-seitige Voreinstellung ist, dass neue Konstruktionen immer Positionierungsmodelle sind, d. h. die Checkbox ist standardmäßig aktiv.

Sollte die Checkbox Positionierungsmodell in Ihrem Attributdialog nicht vorhanden sein, z. B. nach einer Update-Installation, dann können Sie diese wie folgt einfügen:

• Beenden Sie HiCAD.
• Öffnen Sie die Datei brw_szene.hdx im HiCAD sys-Verzeichnis mit einem Editor.
• Fügen Sie dort die folgende Zeile ein:
  
  <H>::TEXT=""::ATTR="#PMOD"::EDIT="YES"::ALIGN="RIGHT"::E_WIDTH="250"::E_LIMIT="250"::TYP="CHECKBOX"

z. B.

• Speichern Sie die Datei.
• Nach dem erneuten Start von HiCAD steht die Checkbox zur Verfügung.

Bei der Funktion Teilestatistik ist es ab HiCAD 2021 SP1 auch möglich, die Ergebnisliste nach Positionsnummern zu gruppieren.

Die Gruppierung nach Positionsnummern wird aber nur dann unterstützt, wenn die Positionierung im Modus Konstruktionsweise erfolgt ist. Anderenfalls ist die Option Positionsnummer ausgegraut.

Im Design Checker kann ab HiCAD 2021 SP1 für Kantbleche geprüft werden, ob es zu Kollisionen zwischen Laschen oder Biegezonen bei einer Abwicklung oder Biegesimulation kommt.

In der HiCAD-Version 2601.1 kann es beim Einsatz von Nvidia-Grafikkarten zu fehlerhaften Darstellungen in verkürzten axonometrischen Ansichten kommen. Dies ist darauf zuzuführen, dass der Grafikkartentreiber veraltet ist. Mit einem aktuellen Grafikkartentreiber tritt dieser Effekt nicht auf.

Auch wenn der alte Grafikkartentreiber die geforderte OpenGL Version 4.3 unterstützt, empfehlen wir ein Update auf einen aktuellen Grafikkartentreiber!

Bei den Funktionen  

Teilen entlang Richtung (3D-Standard > Bearbeiten > Trimmen > Teilen entlang Richtung) und  

Teilen entlang Richtung  (Stahlbau > Verlängern > Teilen)

kann die Teilung ab HiCAD 2021 SP1nun auch durch die Auswahl von Punkten erfolgen. Die Punkte müssen dabei nicht auf dem Teil liegen.

Die Funktion Importe aktualisieren, über 3D-Schnittstelle   ist erweitert worden.

Nach der Aktualisierung wird ab HiCAD 2021 SP1 eine Auswertung der Aktualisierung mit folgenden Informationen angezeigt:

• Teile im vorherigen Import,
• neu importierte Teile und
• davon eindeutig zugeordnete Teile.

Dieser Dialog zeigt, inwieweit es möglich war, die Attribute von den alten Teilen auf die neuen Teile zu übertragen und ob es Änderungen in der Anzahl der Teile gab.

In folgenden Fällen wird vor der Aktualisierung eine Warnmeldung ausgegeben:

• In HiCAD sind Teile des alten Imports geändert oder gelöscht worden.
• In HiCAD sind neue Teile in die Baugruppe des alten Imports eingefügt worden.

Alle entsprechenden Teile werden im Dialogfenster aufgelistet. Berücksichtigt werden nur Teile, die im ICN sichtbar sind.

Über die Symbole links im Dialog lässt sich die Darstellung der Anzeige variieren. Das Protokoll lässt sich  auch als CSV-Datei exportieren.

Wird das Dialogfenster mit OK beendet, dann wird die Aktualisierung gestartet. Dabei gehen die in der Liste aufgeführten Teile und Änderungen verloren!

Analog zu Kantblechen wird ab HiCAD 2021 SP1 auch bei der Berechnung der Länge und Breite von Stahlbaublechen berücksichtigt, ob dem Blech eine Bearbeitungsrichtung zugeordnet ist.

Die Bearbeitungsrichtung beeinflusst auch die Lage des Bleches in der Werkstattzeichnung.

2D-Daten werden über die 3D-PDF Schnittstelle grundsätzlich nicht exportiert. Um 2D-Daten als PDF auszugeben, müssen Sie die Funktion Drucken verwenden. Dazu benötigen Sie einen entsprechenden Druckertreiber, z.B. Microsoft Print to PDF, Adobe PDF o.ä.

Wenn Sie über den ISD Fileprinter PS verfügen, können Sie beispielsweise auch Ghostscript verwenden. In diesem Fall müssen Sie im Dialog des ISD Fileprinter PS die Checkbox Nachbearbeitung aktivieren und in der  Kommentarzeile den entsprechenden Befehl für die Konvertierung eingeben, beispielsweise für Ghostscript 9.54

C:\Program Files\gs\gs9.54.0\bin\gswin64 -dNOPAUSE -dBATCH -dPDFA -sDEVICE="pdfwrite" -sOutputFile="<FilePath><FileName>.pdf" <CurrentFile>

Ab HiCAD 2021 SP1 steht im Dialogfenster Konstruktionsattribute die Checkbox Positionierungsmodell zur Verfügung.Diese Checkbox (Attribut #PMOD) bestimmt, ob eine Konstruktion ein Positionierungsmodell ist oder nicht, d. h., ob in der Konstruktion positioniert werden darf. Die ISD-seitige Voreinstellung ist, dass neue Konstruktionen immer Positionierungsmodelle sind, d. h. die Checkbox ist standardmäßig aktiv.

Konstruktionen, die keine Positionierungsmodelle sind, können mit den Funktionen der Automatischen Positionierung  nicht bearbeitet werden. Dies gilt auch für das Löschen ggf. vorhandener Positionsnummern. Wird eine Funktion der Automatischen Positionierung aufgerufen, dann erscheint die folgende Meldung:

Das Deaktivieren der Checkbox ist beispielsweise sinnvoll, wenn Sie die Positionierung in Konstruktionen bei der Weitergabe an Dritte sperren wollen.

Wird eine Konstruktion mit Positionsnummern durch Aktivierung der Checkbox nachträglich zu einem Positionierungsmodell, dann werden alle bestehenden Positionsnummern ungültig.

Teile / Baugruppen, die Sie mit der Funktion 3D-Import in die aktuelle Konstruktion einfügen, werden seit HiCAD 2020 SP1 (2502.1) im ICN mit dem Symbol  gekennzeichnet. Seit HiCAD 2021 lassen sich diese Teile mit der Funktion Importe aktualisieren, über 3D-Schnittstelle aktualisieren oder durch andere Importdateien ersetzen.

Voraussetzung für die Aktualisierung ist, dass die oberste Baugruppe des ersten Imports noch vorhanden ist und das Teil auf dem die Aktualisierung aufgerufen wird unterhalb dieser Baugruppe liegt bzw. selbst diese Baugruppe ist. Die Baugruppe des alten Imports wird komplett gegen die neu importierte ausgetauscht. Das heißt insbesondere, dass Teile, die der Baugruppe nach dem Import hinzugefügt wurden, beim Aktualisieren verloren gehen.

Sie erreichen die Funktion,

• indem Sie im ICN mit der rechten Maustaste auf die Kennzeichnung eines importierten Teils klicken oder
• indem Sie im ICN oder in der Konstruktion mit der rechten Maustaste auf ein importiertes Teil klicken. In diesem Fall wird das Kontextmenü für 3D-Teile aktiviert. Dort finden Sie die Funktion unter Sonstiges.

Ausführliche Informationen finden Sie hier.

Beim Skizzieren von Linien stehen für 3D-Skizzen bei der Punktbestimmung über den Autopiloten zusätzliche Optionen zur Verfügung:

	wird angezeigt, wenn die X-Koordinate der aktuellen Cursorposition identisch ist mit der X-Koordinate eines anderen Punktes der aktiven 3D-Skizze.
	wird angezeigt, wenn die Y-Koordinate der aktuellen Cursorposition identisch ist mit der Y-Koordinate eines anderen Punktes der aktiven 3D-Skizze.
	wird angezeigt, wenn sowohl die X- als auch die Y-Koordinate der aktuellen Cursorposition identisch ist mit der X- bzw. Y-Koordinate eines anderen  Punktes der aktiven 3D-Skizze.

Zusammen mit der Anzeige der Punktoption wird auch eine gestrichelte Hilfslinie auf den Punkt mit identischer X. bzw. Y-Koordinate angezeigt. Berücksichtigt werden alle Punkte der aktiven Skizze sowie der Nullpunkt der Skizze.

Ein Beispiel:

Erzeugt werden soll die links oben abgebildete 3D-Skizze – bestehend aus 3 Linienzügen. Bei den ersten beiden Linienzügen lassen sich für die gestrichelten Linien die Punktoptionen X und Y verwenden (A). Beim dritten Linienzug ist das nicht sofort möglich (B). Hier muss erst die Zeichenebene gewechselt werden (C).

Es kommt bei parametrisierten Konstruktionen immer wieder mal vor, dass der Wert einer Variable abhängig vom Wert einer anderen Variable aus einer Liste ausgewählt werden muss.

Als Beispiel sei hier ein Element für eine Fassade genannt, bei dem eine Attika in den Längen

• kurz,
• mittel oder
• lang

möglich ist. Die gewählte Variante wird in der Variablen typ hinterlegt. 1 steht für „kurz“, 2 für „mittel“, 3 für „lang“. Wenn nun der Wert der Variablen laenge abhängig von typ gesetzt werden soll, können Sie die Variable laenge mit folgender Formel besetzen:

(100;250;600)[typ]

Ist typ=1, bekommt laenge den Wert 100; typ=2 führt zu laenge=250 und typ=3 resultiert in laenge=600. Natürlich sind Sie hierbei nicht auf 3 verschiedene Variablen festgelegt, sondern können eine beliebige Anzahl verwenden.

Hinweis zum Schlüsselwort LAYER der Umsetzdatei HCADACAD.DAT:

Die Option Layer-Zuordnung über Teilestruktur kann ausschließlich auf 2D-Teile mit einem Teilenamen mit maximal 8 Zeichen angewandt werden.

Auch Zukauf-/Werksnormteile sowie Formwerkzeuge werden über das Einbau-Koordinatensystem der entsprechenden KRA-Datei oder über drei in der KRA-Datei definierte isolierte und benannte Punkte (Punkt 1 für den Ursprung, Punkt 2 für die X-Richtung, Punkt 3 für die Y-Richtung) in der Konstruktion platziert.

Sind weder diese Punkte noch ein Einbau-Koordinatensystem definiert, dann erscheint ab HiCAD 2021 die folgende Meldung:

HiCAD stützt sich für Dateizugriffe auf das Betriebssystem des Arbeitsplatzes. Damit sollten UNC-Pfade oder gemappte Laufwerksbuchstaben in der filegrup.dat genau dann funktionieren, wenn diese auch über den Datei-Explorer aufgerufen werden können, ohne dass Authentifizierungsfragen gestellt werden. Spezielle Protokollangaben (als Präfix oder Pfadangaben) werden nicht unterstützt.

Wird von mehr als einem Arbeitsplatz auf die gleichen Verzeichnisse zugegriffen, dann sollte in der filegrup.dat unter C: (für das Szenen-Verzeichnis) kein lokaler Pfad oder der Buchstabe der Netzlaufwerkverbindung stehen, sondern der volle UNC-Pfad nach dem Schema
C:\\servername\Freigabename\Verzeichnis

Bitte beachten Sie beim Einsatz von LogiKal Folgendes:
Server-Installationen von LogiKal unterstützen keine UNC-Pfade. In diesem Fall muss in der Windows-Registry bzw. in den HiCAD-Einstellugnen zwingend ein gemapptes Laufwerk als Pfad zu LogiKal angegeben werden.

Ausführliche Informationen zur Datei filegrup.dat finden Sie hier.

Die aktive Ansicht wird ab HiCAD 2021 in der Konstruktion durch einen farbig hervorgehobenen, breiteren Ansichtsrahmen dargestellt.

Die Rahmendarstellung der aktiven Ansicht lässt sich im ISD Konfigurationsmanagement unter Systemeinstellungen > Visualisierung > Ansichten > Rahmen der aktiven Ansicht voreinstellen. Dort können Sie auch einstellen, ob die aktive Ansicht gekennzeichnet werden soll oder nicht. Die folgende Abbildung zeigt die ISD-seitigen Voreinstellungen.

In der Praxis werden in Konstruktionen oft Profile, z.B. Zukaufteile, verbaut, die für die Fertigung fixlang bestellt werden. Diese Profile sollen in der Profilstabliste nicht erscheinen bzw. müssen gesondert ausgewiesen werden.

In HiCAD 2021 lässt sich dies jetzt über das Attribut Fixlänge (%FIXLEN) regeln, das den entsprechenden Profilen zugewiesen werden muss. Hat dieses Attribut den Wert 0 oder ist gar nicht gesetzt, dann wird die Fixlänge in der Profilstabliste nicht berücksichtigt. Ist der Wert 1, dann werden diese Profile in der Profilstabliste gesondert aufgeführt.

Standardmäßig ist das Attribut nicht gesetzt, d. h. in den Attributmasken nicht enthalten. Wollen Sie dieses Attribut nutzen, dann müssen Sie die Attributmaske für Profile manuell erweitern, indem Sie die Dateien

• BRW_3DTeil_Profil.HDX (Teileattribute für Profile) bzw.
• BRW_3DTeil_Profil_H.HDX (Teileattribute für Profile, die Baugruppenhauptteile sind)

entsprechend ändern. Ein Beispiel und weitere Information finden Sie hier.

Bei allen auf Designvarianten basierenden Anschlüssen sowie bei der Erzeugung von Treppen und Geländern lassen sich seit HiCAD  2020 SP1 die Einstellungen des jeweiligen Dialogfensters als Favoriten speichern und jederzeit wiederverwenden. Dazu klicken Sie unten links im Dialogfenster auf das Symbol , um das Kontextmenü zu aktivieren.

HiCAD bietet ein sehr umfangreiches Funktionsspektrum an. Da kann es schon einmal vorkommen, dass man eine bestimmte Funktion sucht, aber nicht mehr genau weiß, auf welchem Ribbon die Funktion zu finden ist. In solchen Fällen kann ab HiCAD 2021 das neue Andockfenster Funktionssuche Abhilfe schaffen.

Wenn Sie im Andockfenster einen Suchbegriff eingeben, listet HiCAD alle Funktionen auf, deren Name den angegebenen Suchbegriff enthält. Gesucht wird dabei in allen Ribbon-Leisten sowie in den Funktionen des Andockfensters Bauwesenfunktionen.

Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine Funktion klicken, lässt sich die Funktion direkt aufrufen, die Hilfe zu dieser Funktion einblenden oder den Funktionspfad kopieren.

Zum Update von Katalogen steht im HiCAD EXE-Verzeichnis das Programm CatalogueUpdate.exe zur Verfügung. Dieses Programm wird bei einer HiCAD Update-Installation automatisch gestartet, wenn dies in den Erweiterten Einstellungen der Installation aktiviert wurde. Es kann jedoch auch manuell gestartet werden.

Beim automatischen Update ist die Quelle voreingestellt.

Wird das Programm manuell gestartet, dann ist die Quelle wie folgt zu wählen:

• bei einem HiCAD Update  
  \Programm64\de-de\hicad3.cat\Kataloge
  auf der DVD oder in der ISO-Datei des Updates
• bei einem HiCAD Patch
  \de-de\hicad3.cat\Kataloge auf der DVD oder in der ISO-Datei des Patches

Bei fremdsprachigen Installationen ist de-de zu ersetzen durch die entsprechenden Sprachkürzel, d.h. en-us (englisch) fr-fr (französisch), it-it (italienisch), pl-pl (polnisch).

Bei der Funktion Innen-/Außengewinde  sind für die Endform auch Gewindeausläufe möglich (ab HiCAD 2020 SP2). Zur Längenbestimmung des Auslaufes stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

• als Teil der Gewindelänge
  Der Auslauf hat die im Feld Wert angegebene Länge. Die angegebene Gewindelänge wird entsprechend verkürzt.
• Wert, zusätzlich zur Gewindelänge
  Diese Möglichkeit besteht nur bei den Längenoptionen Feste Länge und Länge bis Punkt. Der angegebene Wert bestimmt die Länge des Auslaufes, die Gewindelänge ändert sich nicht. Ist die Summe aus Gewinde- und Auslauflänge größer als die mögliche volle Gewindelänge, dann wird der Auslauf automatisch verkürzt.
• Faktor der Steigung, als Teil der Gewindelänge
  Der angegebene Faktor wird mit der Gewindesteigung multipliziert. Das Ergebnis ist die Auslauflänge. Die angegebene Gewindelänge wird entsprechend verkürzt.
• Faktor der Steigung, zusätzlich zur Gewindelänge
  Diese Möglichkeit besteht nur bei den Längenoptionen Feste Länge und Länge bis Punkt. Der angegebene Faktor wird mit der Gewindesteigung multipliziert. Das Ergebnis ist die Auslauflänge, die Gewindelänge ändert sich nicht. Ist die Summe aus Gewinde- und Auslauflänge größer als die mögliche volle Gewindelänge, dann wird der Auslauf automatisch verkürzt.

(1) Gewinde DIN 13 -M50x1.5, (2) Auslauf Länge 20, (3) Auslauf Faktor 8, (4) Innengewinde DIN 40x1.5 mit Auslauf

Seit HiCAD 2020 steht mit der Richtungsautomatik  eine neue Bewegungsart für Explosionsansichten zur Verfügung. Mit dieser Funktion lassen sich im Modus Explosion Verschiebungen mit Richtungsautomatik definieren. Wie bei der Verschiebung werden auch hier mehrere Teile gleichzeitig linear verschoben. Im Unterschied werden diese Teile hier aber nicht mit der gleichen Entfernung verschoben, sondern - bezogen auf ein bestimmtes Teil (das sogenannte Fixteil) - entlang der gewählten Richtung verteilt. Dadurch ist es möglich, mehrere Teile in einem Schritt gleichzeitig in positiver und negativer Richtung zu verschieben - in Abhängigkeit von der Lage der Teile zum gewählten Fixteil.

Betrachten wir die in der folgenden Abbildung links dargestellte Ausgangskonstruktion. Wir wollen erreichen, das die ausgewählten - in der Abbildung blau markierten - Teile (1) bezogen auf das Fixteil (2) in einem Schritt beidseitig verschoben werden, je nach ihrer Lage zu Teil (2). Das gewünschte Ergebnis ist unten in der Abbildung dargestellt. Dies erreicht man mit der Richtungsautomatik.

Weitere Information zu Explosionsansichten finden Sie hier.

Die bisherigen Funktionen Detailansicht Quader und Detailansicht Kugel sind in HiCAD 2020 SP2 zu einer neuen Funktion Detailansicht Quader/ Kugel  zusammengefasst worden. Im Dialogfenster Detailansicht können Sie zwischen beiden Modi wechseln.

Der neue Dialog ist deutlich benutzerfreundlicher. Beispielsweise werden jetzt Quader und Kugel in der Vorschau visualisiert und lassen sich dynamisch mit dem Cursor aufziehen.

Darüber hinaus ist es auch möglich, Detailansichten vom Typ Quader /Kugel nachträglich zu ändern. Dazu verwenden Sie die Funktion Detailansicht ändern im Ribbon Ansichten oder im Kontextmenü für Ansichten. Es wird dann automatisch der entsprechende Dialog angezeigt.

Die Einstellungen der Funktion 3D Import  lassen sich ab HiCAD 2020 SP2 für die verschiedenen Dateiformate als Favoriten speichern. Dazu klicken Sie im Dialog auf das Symbol . Mehr zur Favoritenverwaltung finden Sie in den HiCAD Grundlagen. Welcher Favorit beim Import-Dialog als Default verwendet wird, legen Sie im Konfigurationsmanagement unter Schnittstellen > Import fest.

Um für ein Dateiformat einen Favoriten voreinzustellen, klicken Sie auf das Symbol und wählen dann den gewünschten Favoriten aus.

Beachten Sie beim Start des Import-Dialoges, dass für das jeweilige Dateiformat die zuletzt gewählten Einstellungen als Voreinstellung verwendet werden.

Mit der Designvariante Kreuzverband (2602) ist es ab HiCAD 2020 SP2 auch möglich, zwei zueinander senkrechte Profile durch einen Kreuzverband mit einer Diagonalen zu verbinden.

Die Inhalte verschiedener Andock-Fenster lassen sich ab HiCAD 2020 SP2 dynamisch vergrößern und verkleinern. Möglich ist dies für die Andockfenster

• Ansichten,
• 2D/3D-Teilstruktur,
• Feature,
• HCM (2D) und HCM (3D),
• Teilevariablen und
• Explosion.

Fenster zoomen

• Um den Inhalt eines einzelnen Fensters zu vergrößern/verkleinern, zeigen Sie mit dem Mauscursor in das Fenster und drehen das Mausrad bei gedrückter STRG-Taste.

• Um den Inhalt aller Fenster zu vergrößern/verkleinern, drehen Sie das Mausrad bei gedrückter STRG- und UMSCHALT-Taste.

Zoom zurücksetzen

• Der Zoom des aktiven Fensters lässt sich durch gleichzeitiges Drücken der STRG- und der mittleren Maustaste zurücksetzen.
• Um den Zoom aller Fenster zurückzusetzen, drücken Sie entsprechend STRG, UMSCHALT und die mittlere Maustaste.

Der Design Checker ist für Kantbleche um den Test Blech muss genau ein Richtungssymbol haben erweitert worden. Damit lassen sich (ab HiCAD 2020 SP2) alle Kantbleche finden, denen nicht genau ein Richtungssymbol zugeordnet ist.

Um Punkte aus dem As-Built Modeler in HiCAD zu verwenden, gehen Sie folgendermaßen vor:

• Zusätzlich zu HiCAD starten Sie den HiCAD Connector. Dazu führen Sie im EXE-Verzeichnis der HiCAD Installation die Datei HiCADPoint3DConnector.exe aus.

• Starten Sie im As-Built Modeler die SendTo App, indem Sie auf das Symbol klicken.
• Verbinden Sie die SendTo-App mit dem HiCAD Connector. Dazu ziehen Sie das Symbol aus der SendTo-Symbolleiste per Drag&Drop auf den HiCAD Connector. War die Verbindung erfolgreich, dann ändert sich das Symbol in.
• Wenn Sie nun in HiCAD eine Punktauswahl starten und dann in der SendTo App auf Punktwahl klicken, werden die Koordinaten des im AS-Built Modelers gewählten Punktes als absolute Koordinaten an HiCAD übermittelt.

Neue Symbolleiste Autopilot-Einstellungen

Über die Symbolleiste Autopilot-Einstellungen unten in der HiCAD Benutzeroberfläche lässt sich ab HiCAD 2020 SP2 steuern, welche Punkte der Autopilot als Fangpunkte anbietet. Die Umschaltung ist jederzeit - auch während der Ausführung einer Funktion - möglich. In der Symbolleiste sind die möglichen Fangpunkte farbig hervorgehoben.

Die aktuell gewählten Autopilot-Einstellungen gelten für die aktive HiCAD-Sitzung. Welche Einstellungen beim Neustart von HiCAD aktiv sein sollen, legen Sie im Konfigurationsmanagement unter Systemeinstellungen > Identifizierung mit dem Parameter Liste der Punkt-Fangoptionen fest.

Wenn Sie in der Symbolleiste Autopilot-Einstellungen auf das Symbol klicken, werden die Einstellungen aus dem Konfigurationsmanagement wiederhergestellt.

Mit den Funktionen dieser Symbolleiste können Sie ab HiCAD 2020 SP2 die Sichtbarkeit von Koordinatensystemen, isolierten Punkten, Maßen, HCM-Bedingungen u.a. mit einem Klick ein-/ausschalten. In bestimmten Situation - insbesondere bei großen Konstruktionen - kann dies die Bearbeitung erleichtern. Beispielsweise lassen sich so alle Maße einer Konstruktion ausblenden, ohne erst eine Funktion im Kontextmenü oder Ribbon aufrufen zu müssen.

Bei der Attributauswahl für Beschriftungen haben Sie ab HiCAD 2020 SP2 die Möglichkeit, häufig benötige Attribute für den schnelleren Zugriff als Favoriten zu kennzeichnen. Dazu klicken Sie einfach auf das Symbol  neben dem Attributnamen. Das Symbol wird durch  ersetzt. So gekennzeichnete Attribute werden im Auswahlfenster unter Favoriten aufgeführt.

Um ein Attribut aus der Favoritenliste zu entfernen, klicken Sie einfach auf das entsprechende Symbol - entweder direkt in der Favoritenliste oder in der Liste der Attribute.

Im Konfigurationsmanagement lässt sich ab HiCAD 2020 SP1 unter PDM > Verwaltung+BIM festlegen, ob für Einzelteile (Profile, Bleche, Kantbleche und allgemeine Bauteile) die zugehörigen Baugruppen, z.B. Schweißbaugruppen, ermittelt werden sollen. Dazu steht der Parameter Zugehörige Baugruppen ausgeben zur Verfügung. Steht dieser Parameter auf Ja, dann wird die Zugehörigkeit ermittelt und dem HELiOS Artikelattribut COMPONENT_REFASSEMBLY zugewiesen. Dies kann beispielsweise für die Stücklistenausgabe sinnvoll sein. Dem Attribut COMPONENT_REFASSEMBLY wird die Positionsnummer der ersten übergeordneten Baugruppe des Teils zugeordnet. Ist ein Teil in mehreren Baugruppen vorhanden, dann werden die Positionsnummern der Bauteile durch Semikolon getrennt. Es werden nur stücklistenrelevante Baugruppen berücksichtigt.

Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die in SP2 neue Funktion Bauabschnittsliste auf Zeichnung ausgeben . Mit dieser Funktion lässt sich eine Bauabschnittsliste in die Zeichnungen der Einzelteile einfügen. In dieser Stückliste wird aufgeführt, wie oft ein Teil in den verschiedenen Bauabschnitten vorhanden ist.

Wenn Sie innerhalb der Funktion Clippingbox erstellen und Clippingbox bearbeiten mit der rechten Maustaste auf eine Clippingbox klicken, wird das abgebildete Kontextmenü angezeigt.

Mit den Funktionen dieses Menüs lassen sich Clippboxen drehen und verschieben. Wird beispielsweise  Drehen gewählt, dann lässt sich die Clippingbox um eine Achse drehen, indem der Drehkreis der jeweiligen Achse mit dem Cursor ausgewählt und dann dynamisch mit dem Cursor gedreht wird.

(1) Aktuelle Clippingbox, (2) Wahl der Z-Achse als Drehachse, (3) Gedrehte Clippingbox, (4) Beschnittene Punktwolke

Die Orientierung von geschlossenen Linienzügen ist beim Export von Blechabwicklungen ab HiCAD 2020 einstellbar. Im Konfigurationsmanagement können Sie unter Kantblech > Blechabwicklung für die Innen- und Außenkontur die Orientierung im oder gegen den Uhrzeigersinn wählen.

Weitere Informationen

Mit der Funktion 3D-Import in die Konstruktion eingefügte Teile lassen sich auch über die Funktion Suchen in der transparenten Toolbar finden. Dazu ist in HiCAD 2020 SP1 der Teilefilter-Dialog entsprechend erweitert worden.

Darüber hinaus werden alle Teile, die Sie mit der Funktion 3D-Import in die Konstruktion einfügen, im ICN mit dem Symbol gekennzeichnet. Wenn Sie mit dem Cursor auf das Symbol zeigen, erhalten Sie weitere Informationen zum entsprechenden Teil, z.B. das importierte Dateiformat und die HiCAD-Version mit der das Teil importiert wurde.

Eine API (Application Programming Interface) ist eine Sammlung von Definitionen, auf deren Grundlage ein Computerprogramm mit einem anderen Programm oder Programmteil kommunizieren kann (meistens in der Form von Bibliotheken).

Auch HiCAD stellt eine API auf Basis der .NET-Technologie zur Verfügung. Das bedeutet, dass über eine universelle Programmiersprache auf Funktionen, die in HiCAD/HELiOS zur Verfügung stehen, zugegriffen werden kann. Der Zugriff auf diese Funktionen erfolgt über Bibliotheken. Über diese Programmierschnittstelle lässt sich HiCAD auch aus anderen Windows-Anwendungen heraus steuern, erweitern und analysieren. Die API kann von jeder modernen Programmiersprache angesprochen werden, beispielsweise C#, VB, C++, Java u.a.m. Auf Basis der API ist es beispielsweise auch für das Consulting, für externe Mitarbeiter oder für Partnerfirmen möglich, HiCAD Entwicklungen durchzuführen.

Für den Import, die Anzeige und die Bearbeitung von Punktwolken wird eine Lizenz des Moduls HiCAD Punktwolke benötigt. HiCAD-Konstruktionen, die Punktwolken enthalten, lassen sich zwar auch ohne eine solche Lizenz öffnen, allerdings werden die Punktwolken dann nicht angezeigt.

Wenn Sie die HiCAD Benutzeroberfläche zurücksetzen wollen, beispielsweise weil ICN-Fenster nicht mehr korrekt angezeigt werden oder weil in den HiCAD-Symbolleisten oder Ribbons falsche Icons oder Texte angezeigt werden, dann steht Ihnen ab HiCAD 2020 SP1 im HiCAD EXE-Verzeichnis das Tool

HiCADGUIReset.exe

zur Verfügung. Dieses Tool setzt die gesamte HiCAD Benutzeroberfläche, d.h. alle entsprechenden Einstellungen in der Windows Registry sowie im Verzeichnis %APPDATA% auf den Zustand nach der HiCAD-Neuinstallation zurück.

Nach dem Start des Tools wird das folgende Dialogfenster angezeigt.

HiCAD sollte vor dem Aufruf des Tools geschlossen werden.

Sie starten den Reset mit einem Klick auf die Schaltfläche GUI-Auslieferungszustand wiederherstellen. Mit den Funktionen   und  lassen sich die aktuellen Einstellungen speichern und jederzeit wieder laden. Das Dateiformat ist hicadgui. Dies ist auch sinnvoll, wenn Sie HiCAD an unterschiedlichen Arbeitsplätzen, z.B. auf einem Laptop und an einem Rechner mit zwei Monitoren verwenden. Sie können einfach die Einstellungen beider Arbeitsplätze speichern und dann die jeweils benötigte Einstellungsdatei laden.

Ausführliche Informationen finden Sie hier.

Seit HiCAD 2019 ist die "alte" Positionierung, d.h. die bis HiCAD 2017 verwendete Positionierung, nur noch für Szenen verfügbar, die bereits mit diesem Verfahren positioniert wurden. Ab HiCAD 2021 wird nur noch die "neue" Standard-Positionierung unterstützt!

Ab HiCAD 2020 SP1 können Sie im Konfigurationsmanagement festlegen, wie verfahren wird, wenn Sie die Positionierung in einer Konstruktion starten, in der noch die Positionierung bis HiCAD 2017 verwendet wird. Dazu steht unter Systemeinstellungen > Positionierung der Parameter Wechsel zur 'Standard-Positionierung seit HiCAD 2018' zur Verfügung.

Folgende Einstellungen sind möglich:

• Nie
  Es erfolgt kein Hinweis und keine Abfrage. Das heißt, es wird weiterhin die Positionierung bis HiCAD 2017 verwendet.
• Optional
  Es erfolgt der Hinweis, dass in der Konstruktion die Positionierung bis HiCAD 2017 verwendet wird. Sie haben dann die Möglichkeit festzulegen, ob die Positionierung in die Standard-Positionierung konvertiert werden soll oder nicht. Mit Abbruch wird die Positionierungsfunktion abgebrochen.

• Zwingend
  Auch hier erfolgt der Hinweis, dass in der Konstruktion die Positionierung bis HiCAD 2017 verwendet wird. Hier haben Sie jedoch nur die Möglichkeit, mit OK zur Standard-Positionierung zu wechseln oder die Positionierungsfunktion abzubrechen.

Die ISD-seitige Voreinstellung ist Optional.

Ausführliche Informationen finden Sie hier.

Ansichten lassen sich in HiCAD direkt mit der Maus per Drag & Drop verschieben. Durch Drücken der Taste D lässt sich dieses Verhalten ändern. Nach dem Drücken der Taste sind Ansichten während der aktuellen HiCAD-Sitzung gegen Verschiebungen per Drag & Drop gesperrt. In diesem Zustand bewirkt ein Klick mit der linken Maustaste auf den Ansichtsrahmen beim Festhalten der Maustaste den Aufruf der Funktion Zoom rechteckig. Erneutes Drücken der Taste D hebt dies wieder auf.

Bei Fertigungsprozessen wird oft unterschieden zwischen Teilen, die in der Werkstatt geschweißt werden und Teilen, die nach der Bearbeitung zur Montage auf die Baustelle versandt werden. Diese "Montageteile" können Profile, Bleche, Kantbleche und allgemeine Bauteile und sind in HiCAD sogenannte lose Teile. Damit sind Teile gemeint, die nicht Bestandteil einer stücklistenrelevanten Baugruppe sind, in der ein Baugruppenhauptteil definiert ist (Schweißbaugruppe).

Durch die Einstellungen unter PDM > Verwaltung + BIM > Einzelteiltyp im Konfigurationsmanagement können Sie erreichen, dass diese Teile von HiCAD bei der Erstellung der Einzelteilzeichnungen automatisch erkannt und im Schriftfeld der Zeichnung entsprechend gekennzeichnet werden.

Dabei ist Folgendes zu beachten:

Wenn Sie den Schalter Lose Teile und Baugruppenteile unterscheiden auf Ja setzen, müssen Sie auch bei der Positionierung sicherstellen, dass geometrisch gleiche Teile, die sowohl als lose Teile vorhanden als auch Bestandteil einer Baugruppe sind, als unterschiedlich erkannt werden. Dazu müssen Sie in den Einstellungen für die Positionierung unter Teilegruppen eine entsprechende Gruppe für lose Teile erstellen und diese geänderten Einstellungen in einer neuen Favoriten-Datei speichern. Damit die Einstellungen dieser Datei bei der automatischen Positionierung berücksichtigt werden, ändern Sie entweder die Einstellung im Konfigurationsmanagement unter Systemeinstellungen > Positionierung > Voreinstellungen oder Sie wählen die neue Favoritendatei in den Optionen der Positionierung.

Nehmen wir als Beispiel die folgende Abbildung, die dreimal das gleiche I-Profil enthält. Zwei dieser Profile sind als lose Teile eingebaut, das dritte gehört zu einer Baugruppe.

Im Konfigurationsmanagement steht der Schalter auf Ja und es wurde eine Favoritendatei mit einer neuen Teilegruppe für lose Teile angelegt, z.B.

Wird die Konstruktion jetzt mit diesen Einstellungen positioniert, werden zuerst die Baugruppen, dann die losen Teile, dann die Stahl-/Metallbauteile etc. nummeriert.

Die mit Verwaltung+BIM erstellten Einzelteilzeichnungen werden immer auf Blatt 2 der Zeichnung abgelegt. Beim Drucken über den HELiOS/HiCAD Spooler werden - je nach Einstellung - alle Blätter ausgedruckt, d.h. auch Blattbereiche ohne Fertigungszeichnungen wie z.B. Blatt 1.

Im Konfigurationsmanagement lässt sich ab HiCAD 2020 durch Setzen des Parameters Ungenutzte Blattbereiche löschen auf Ja lässt sich jetzt festlegen, dass Blattbereiche ohne Fertigungszeichnungen gelöscht werden. Die ISD-seitige Voreinstellung ist Nein.

Der Design Checker ist in HiCAD 2020 um verschiedene Prüfungen für HCM-Modelle erweitert worden. Beispielsweise lassen sich alle Skizzen ermitteln, die fehlerhafte Bezüge oder Fremdverweise enthalten. Darüber hinaus lassen sich alle Skizzen und Baugruppen ermitteln, deren HCM-Modelle nicht volldefinieiert sind.

Bei der Elementverlegung - insbesondere bei komplexen Fassaden - ist es in der Praxis oft so, dass bestimmte Verlegeelemente dieselben Optionen haben. Um in solchen Fällen die Auswahl der zu belegenden Bereiche (rechteckige oder polygonförmige Skizzenbereiche) und die Bearbeitung von Verlegeelemente mit denselben Parametern zu erleichtern, bietet HiCAD die Möglichkeit mit sogenannten Auswahlgruppen zu arbeiten. Der Vorteil ist, dass Sie Verlegeelemente mit denselben Parameter gruppieren und dann bei der Bearbeitung gezielt mit einem Klick alle Elemente dieser Gruppe aus- oder auch abwählen können. Im Dialogfenster der Elementverlegung steht dazu der Bereich Auswahlgruppen zur Verfügung.

Auch bei der Unterkonstruktion wird der Einsatz von Auswahlgruppen unterstützt.

Im ISD Konfigurationsmanagement lässt sich festlegen, wie bei Katalogänderungen in HiCAD verfahren werden soll. Dazu steht unter Systemeinstellungen > Katalog der Parameter Katalogänderungen verfolgen zur Verfügung. Die ISD-seitige Default-Einstellung ist Nicht verfolgen, das heißt, die Katalogdaten werden dann in HiCAD nur einmal beim Start geladen. Danach wird nicht mehr geprüft, ob aktuellere Daten vorliegen. Dies hat den Grund, dass die Aktualitätsprüfung von Katalogen in HiCAD die Performance in manchen Situationen deutlich verschlechtern kann.

Ab HiCAD 2020 (V. 2500.0) bietet die neue Funktion Neu laden die Möglichkeit, Kataloge nach Änderungen direkt zu aktualisieren und zwar

• ohne HiCAD verlassen zu müssen und
• ohne Perfomance-Einbußen durch die ständige Aktualitätsprüfung.

Sie finden die neue Funktion unter Einstellungen > Kataloge.

Bisher wurden Maße bei ihrer Erzeugung immer dem aktiven Teil zugeordnet. Ab HiCAD 2020 (V. 2500.0) können Maße bei der Erzeugung entweder dem aktiven Teil zugeordnet werden oder dem Teil, zu dem der 1. Maßfußpunkt gehört. Dies lässt sich mit der Funktion Maßparameter für neue allgemeine Maße setzen auf der Registerkarte System festlegen.

Die Parameter dieser Registerkarte können Sie über das Konfigurationsmanagement voreinstellen und zwar unter Systemeinstellungen > Interaktive Maße > Maßzuordnung. Die ISD-seitige Default-Einstellung für die Maßzuordnung ist Aktives Teil.

Die aktive Rohrleitung wird ab HiCAD 2020 über das aktive Bauteil bestimmt.

Das heißt: Gehört das aktive Bauteil zu einer Rohrleitung, dann gilt diese Rohrleitung als aktive Rohrleitung. Anderenfalls ist keine Rohrleitung aktiv.

Die bisherigen Funktionen zur Aktivierung von Rohrleitungen stehen daher ab HiCAD 2020 nicht mehr zur Verfügung.

Die Prüfung und Freigabe kann ab HiCAD 2019 SP2 auch direkt in der Fertigungszeichnung erfolgen. Bisher waren diese Funktionen gesperrt, wenn eine Fertigungszeichnung geladen war.

Im Skizzen-HCM beachten HCM-Bedingungen ab HiCAD 2019, ob die Verwendung von Fremdbezügen aktiviert oder deaktiviert ist. Ein Fremdbezug besteht genau dann, wenn sich eine HCM-Bedingung auf ein Element bezieht, das nicht zu aktiven Skizze gehört.

Bei bestehenden Skizzen ist die Verwendung von Fremdbezügen standardmäßig aktiv, um das bestehende Verhalten dieser Skizzen beizubehalten. Neu angelegte Skizzen richten sich nach den Einstellungen Systemeinstellungen > Skizzen-HCM > Externe Verweise nutzen im Konfigurationsmanagement.

Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf den leeren Bereich im HCM-Fenster des ICN klicken, finden Sie im Kontextmenü den Eintrag Fremdbezüge: Verwenden (bzw. Nicht verwenden). Dies gibt die aktuelle Einstellung für Fremdbezüge wieder. Nach Auswahl dieses Eintrags erscheint ein kleines Dialogfenster, in dem Sie zwischen Verwenden und Nicht verwenden umschalten können.

As of HiCAD 2023 SP2 the Length, Width and Height for Steel Engineering plates are additionally assigned to the attributes

• Development length (§L2D),
• Development width (§B2D) and
• Sheet thickness (§T2D)

In this way, uniform bills of materials can be created for Sheet Metal parts and Steel Engineering plates..

Image Added

Unlike Sheet Metal parts, the values are calculated automatically, i.e. the settings for Sheet Metal parts in the Configuration Editor at Modelling > Part properties do not apply to Steel Engineering plates!

For drawings saved before HiCAD 2023 SP2 (V 2802), a feature recalculation must be performed in order for the values to be calculated.

In the menu bar of the Configuration Editor, at Extras > Units, you can set whether the values specified there for lengths and weights are to be displayed in metric units (millimetres and kilograms) or in imperial units (inches and pounds).

If you press CTRL+Space bar (not CTRL+K) in the Editor input field, a list of all supported functions will be displayed.

The option described in the Online Help to mark frequently used functions and attributes as Favourites is no longer available.

When creating your own parts and variants in Plant Engineering, the BESTELLVERMERK (Order note) must always be specified with the necessary attributes for the entry in the database or catalogue. Otherwise, problems may occur when carrying out a data synchronization with HELiOS or the catalogue.

In HiCAD you can now create and edit Sheet Metal parts consisting of bend zones only. For creation, the Sheet along sketch function is available or you import a bend zone via the STEP interface. You can then perform a bending simulation, development or a sheet thickness calculation, for example.

(1) Sketch, (2) Arcs without tangential transition, (3) Bend zones inserted

Usually, sketches are not cut in sectional and detail views. However, if a sketch is not to be used for processing parts, but is itself a part, this may be desired. Here HiCAD offers the possibility to change the purpose of the sketch.

The corresponding function can be found at Sketch > Tools > Aux... .

The purpose of new sketches can be preset in the Configuration Editor at System settings > Sketches.

Further information can be found here.

Up to now, only variables of type Number in the variable table could be controlled via a formula. To insert a string variable into a comment, for example, proceed as follows:

Create the Number Variables l, b und h for the Length, Width and Height of a cuboid (1). Then create the String Variable Comment (2). Enter the formula for the new variable using the Edit formula function from the context menu (3).

Enter the formula real_to_string(l) + 'x' + real_to_string(b) + 'x' + real_to_string(h). Comments or the Designation of parts can now be parameterized in the Feature.

All formulas that are not used for a numerical value can only be entered using the Edit formula function in the context menu. This also applies to string variables. A direct input when creating the string variables with the Value option is not evaluated.

The Find function in the transparent toolbar has been extended to include filters for profile installation. With the new rule Properties > Profile sub-part type (Profile Installation) the sub-part types

• Contour, cut,
• Contour, uncut,
• Sandwich panel, outside sheet,
• Sandwich panel, inside sheet,
• Insulation and
• Others, e.g. sealing chords.

can be easily selected. (as of HiCAD 2023 SP1)

By setting the part orientation you can determine which view of a part should be the front view or the top view. This is also evaluated when creating the production drawings.

For Sheet Metal parts, you can check whether a part orientation is set when creating the production drawings (as of HiCAD 2023 SP1). To do this, open the Configuration Editor, go to Automatic drawing derivation > Production drawings and set the parameter Check part orientation for Sheet Metal parts to Yes. The default setting is No.

If the parameter is set to Yes and if bending plates without part orientation are found when creating the production drawing, a corresponding message appears:

If you choose Yes, the drawings will be created anyway, if you choose No, the drawing creation will be cancelled.

As of HiCAD 2023 SP1 in the printer output there is a placeholder for the Sheet name called <SheetName> which can be used in the XPS and the ISD FilePrinter output to generate the file name. For this purpose, the context menu under Postprocessing Command line has been extended on the PS/XPS Settings tab.

This concerns the functions

  Drawing > Save/Print > Print > Active drawing and

 Drawing > Save/Print > Print > Selected model drawings.

Examples:

• C:\Program Files\gs\gs9.54.0\bin\gswin64c -dNOPAUSE -dBATCH -dPDFA -sDEVICE="pdfwrite" -sOutputFile="<FilePath><SheetName>.pdf" <CurrentFile>
• C:\Program Files\gs\gs9.54.0\bin\gswin64c -dNOPAUSE -dBATCH -dPDFA -sDEVICE="pdfwrite" -sOutputFile="<FilePath><FileName><SheetName>.pdf" <CurrentFile>

.

Regarding the Sheet name, i.e. the placeholder <SheetName>, please note the following:

• All not allowed characters are replaced by an underscore _ in the sheet names. Not allowed characters are:\:/\"<>?*|.

• If the sheet names are the same, a new name will be generated automatically, e.g. MySheet -> MySheet(2) -> MySheet(3) ...

• For merged PS files, the name is composed of the output sheet names (seperated by commas). The length is limited to 32 characters. E.g. MySheet1,MySheet2,MySheet3.pdf

With the function Change length in the menu bar Sheet Metal you can also lengthen or shorten sheets dynamically. First activate the edge for the front side. Then enter the direction and click on the direction arrow that appears. Now you can dynamically shorten or lengthen the sheet in the drawing.

In the case of background cut-outs of annotations, the interruption area was always rectangular up to now. As of HiCAD 2023, the frame selected in the annotation settings is taken into account. This means that circular interruption areas are also possible, for example.

Background cut-outs are possible for all annotation functions. After HiCAD has been started, the setting defined in the Configuration Editor under System settings > Annotations > Part annotation > Interrupt background lines will be used for new annotations. The ISD default setting is Exclude background. If this setting is changed during the current HiCAD session when a new annotation is created, this will apply as the new default setting for subsequently created annotations.

For annotations from drawings created with HiCAD 2022, the setting from the Configuration Editor is used when drawing or editing for the first time. Annotations from versions prior to HiCAD 2022 must be converted for this purpose. Whether and when the conversion should take place can be defined in the Configuration Editor under Compatibility> Annotations > Part annotation, 3-D.

Background cut-outs can also be set or removed in one step for multiple annotations. Corresponding functions are available under 3-D Dimensioning + Text > Text > Part annotation, with free text and leader line.

Until now, locking parts against processing was only possible for externally referenced parts. As of HiCAD 2023, this is now also supported for non-referenced and internally referenced parts. Locking against processing can be useful, for example, to protect an adjacent structure from unintentional processing.

This extension means that the functions for locking parts against processing are now available in a separate menu and not in the Referencing functions menu as before. You can access the function via the context menu for parts and there via the entry Lock against processing.

Up to now, when importing LogiKal items into HiCAD, the fixed setting Project name + Position was always used as the name of the top assembly, both separated by commas and with the character # in front of the number of the LogiKal item (e.g. Rounded glass, #001).

As of HiCAD 2023, only the item, the project name or the short description can be used as the name of the assembly. The Fitting options dialogue window has been extended accordingly.

Please note:

• The setting for the level of detail and for the name of the top assembly Detail are defined once when importing a LogiKal item. HiCAD remembers this setting for the built-in LogiKal item. A subsequent change is not possible.
• When updating a LogiKal item imported into HiCAD, the name is also updated according to the selected name setting.
• LogiKal items imported into a model drawing with a version before HiCAD 2023 do not have a name setting. Here, the setting Project name + Position is used as the name of the assembly as before (before HiCAD 2023).

The screen display can now also be moved by holding down the right mouse button and dragging the display to the desired position. This corresponds to the behaviour of the CTRL + middle mouse button combination. If the right mouse button is simply pressed, the 3-D view context menu will be called instead.

During drawing derivation, there is often a desire to display everything on one sheet if possible. Sometimes it is also desired that sectional views, developments or axonometries should have different scales than the main view. Additionally, there are situations where the customer wants a certain drawing frame to be filled with views at an optimal scale. For example, a drawing frame DIN A2 should be used and the scale of the views should be adjusted accordingly. However, if the scale falls below 1:10, another drawing frame should be used.

This cannot be configured in the options of the drawing derivation. As of HiCAD 2023 (V. 2800) the new function  Frame/scale list is the ideal solution.

Similarly to the dimensioning rules, this function can be used to define separately for each purpose, for example for assemblies, I-profiles, sheets, etc., which drawing frames combines with which scales should be used. This also significantly increases performance when creating drawings, as HiCAD does not have to search through all drawing frames and scales.

Example of a frame/scale list for sheet metal parts

A detailed example can be found here.

As of HiCAD 2023, when creating detail views, you can specify whether the detail view should be associative to the initial view or not. For this purpose, the New detail view and Change detail view dialogue windows have been extended accordingly.

Associativity to the initial view means that the detail view inherits certain changes from the initial view. These are:

• cut-outs (including the creation and deletion of cut-outs),
• the section path (if the initial view is a sectional view) and
• hatchings of cut and cut-out surfaces.

Please note the following instructions if the checkbox is active (ISD default setting).

• Associativity must be set when defining the detail view. It cannot be set subsequently.
• Cut-outs and section paths that are inherited, i.e. originate from the initial view, cannot be edited in an associative detail view. This is only possible in the initial view. However, the detail view can also have its own cut-outs, which can then of course also be edited in the view.
• An associative detail view cannot change its initial view. Marking the detail outline is possible only in this specific initial view.
• When deleting the initial view, the associativity of the detail view is lost. However, the detail view itself does not change.
• The associativity of a detail view can be removed with the Change detail view function. This does not change the detail view, it just no longer follows the changes of its initial view. Cut-outs ans section paths originally "inherited" from the initial view become the detail view's "own" cut-outs and section paths.

Example:

The figure shows a section view A-A with an associative detail view Z derived from it (1). Subsequently, a cut-out has been inserted into the sectional view (2). This cut-out is then transferred to the detail view after updating (3).

If parts are inserted into the model drawing where it is necessary to specify a fitting point on the part in order to place the part in the drawing, HiCAD will display an enlarged preview of the part in order to determine this point. This happens with most functions under Drawing > Insert Part.

The setting from the configuration management under System settings > Visualisation > Views > Insertion view is used as the display type for the preview (insertion view).

When inserting large assemblies, it can be useful for performance reasons to select the display type Shaded with edges. This will avoid time-consuming Hidden Line calculations.

The Hatching in Sectional View and Cut-Out function allows you to define an individual hatching for each part and view for those section surfaces that result from sections, cut-outs or detail areas. A distinction is made between "normal" hatchings and insulation hatchings.

Unlike "normal" hatching, insulation hatching is subject to special rules and requirements. The properties for insulation hatchings can therefore be defined in a separate area of the dialogue window.

Here you select the axis for the orientation of the hatching and determine the height and the horizontal scaling factor. If you want this information to be determined automatically, activate the respective checkbox next to the input field.

In addition, by activating the Hatching lines start at axis checkbox, you can specify that the insulation hatching should start exactly at the selected axis.

(1) Automatic determination, (2) Freely selected height and scaling factor, (3) Selection of the axis orientation, (4) Hatching lines start at the selected axis

In the Staircase Configurator, it is now possible to specify for intermediate platforms whether the length of the platform is to be calculated by the number of steps or by entering a value. The checkbox Calculate length by number of steps is available for this purpose. If the checkbox is active (default setting), the length is automatically calculated and displayed after entering the number of steps. This value cannot be edited. If the checkbox is not active, you can determine the length by entering a value.

When using the AutoPlace parts on guidelines  function, a consistent flow at the corners of the guideline is important, especially when placing knees, because the flow direction affects the insertion direction.

Accordingly, this function checks whether the flow is consistent. If this is not the case, the function was previously aborted with a corresponding message and the corresponding point was marked with an arrow.

As of HiCAD 2022 SP2, you have the option to have the flow direction corrected automatically in such cases. The following message is displayed for this purpose:

If you select Yes, HiCAD automatically reassigns the flow, i.e. overwrites it. The input dialogue then starts again from the beginning.

If you select No, the function is terminated and the position where the inconsistency exists is marked with an arrow as before.

If necessary, you can then correct the flow yourself using the Edit flow function.

Intersections of sheets does not have to be perpendicular to the surface, it can also be carried out for lasers that cut at an angle.

You can change this setting later using the feature entry Perpendicular to surface Yes/No.

Intersection parallel to the collision parts (1), Perpendicular to  surface (2)

In previous HiCAD versions, it could happen that dimension base points on standard parts were lost if, for example, the representation was changed from exact to simple or another standard part type (e.g. screw of another standard) was changed.

For this reason, the Standard part point option is available as of HiCAD 2022. This point option provides the origin of the part coordinate system of standard parts, which remains stable even when standard parts are exchanged.

The point option cannot be activated via the point option menu. Instead, the following activation options are available:

• If a dimensioning or annotation function is active, the point option can be selected via the Autopilot, provided it is active in the Autopilot Settings toolbar.

• In other functions, the point option can be used as follows:

• • Move the cursor over the corresponding standard part.
  • Activate the Point options menu.
  • Select the point option Input via keyboard  and enter NT. Then the point on the part under your cursor will be determined.

Previously, it was possible to move from one part within the part structure to the next higher and thus higher-ranking part by holding down the left mouse button and then pressing the right mouse button during Part selection in the drawing. As of HiCAD 2022 SP1 this also applies vice versa.

If you press the middle mouse button instead of the right mouse button while holding the left mouse button, you will return to the previously marked element in the part structure.

The new Shaded, without highlighted edges function provides another representation mode for views. This function shades the parts of the active view and displays all visible edges, with the exception of highlighted edges. Highlighted edges are theoretical edges that occur in places where there is no clear edge due to a rounding.

This display mode can be useful for improving the performance while working on large drawings in the model view.

(1) Shaded with edges, (2) Shaded, without highlighted edges, (3) Shaded without edges

You can find these functions

• in the context menu for views,
• in the transparent toolbar and
• under Representation in the View ribbon.

The surface colour used by HiCAD when inserting standard parts can be influenced by various settings in the catalogue tables as well as in the settings of the Configuration Editor. In detail, these are:

• the System settings > System colours table,
• the Materials > Appendix > Bolt strength classes table (for bolts),
• the Materials > Appendix > Strength classes nuts table (for nuts),
• the parameter System settings -> Visualisation -> 3-D -> Take default surface colour from Materials catalogue? in the Configuration Editor and
• the tables in the Materials catalogue.

A description that clarifies the relationship between the surface colour of standard parts and the above points can be found in the online help of the catalogue editor.

When sketching polylines, circles, arcs and ellipses, the corresponding HCM constraints are generated automatically (ISD default setting). The individual elements of the polyline are then automatically linked to each other by corresponding dimensional and positional constraints. You can activate / deactivate the automatism directly in the dialogue window of the corresponding sketch function.

While drawing sketch entities, the automatism can also be switched off for individual elements by simultaneously holding down the SHIFT key.

If the automatic setting of HCM constraints is to be switched off in principle, then you must deactivate the Create checkbox in the HCM settings at Sketch > HCM > Tools.

If you want to change the centre of a detail view of a cuboid or sphere, proceed as follows:

Activate the corresponding view and select the Change detail view function:

• For a detail view of a sphere, then select the centre point in the detail view and determine the new centre point in the original view.
• For a detail view of a cuboid, open the context menu with a right-click and select the function Move (1). You can then select the centre point in the detail view (2) and then redetermine it in the original view (3).

With cat_item_id a new 3-D function is available in the feature area. The function searches a table in the catalogue according to any criteria and returns - in contrast to the item_id function - not the row index but the Data record ID of the first item found as the result.

Syntax

cat_item_id('table';('column';'value');('column2';'value2');...)

catalogue_item_id('table';('column';'value');('column2';'value2');...)

The first parameter is the internal name of the table to be searched in the catalogue. You get this by right-clicking the desired table in the Catalogue Editor and selecting the entry Change alias name in the context menu. The internal name of the table is then displayed in the Entry field in the dialogue box that appears. You can then close this dialogue by clicking on the Cancel button.

An example:

As an example, consider the table displayed.

In order to be able to process catalogues, you need to define unique sorting criteria for all record tables. Use the  Sort values function.

The Sort values function is only available when you have opened a table and clicked once in one of the table rows. Otherwise the function is greyed out

If you want to draw an arc at the end of a line when drawing a polyline, you can - as an alternative to the Arc function in the context menu - simply select the end point of the line again (1). Then you can specify the radius (2) and, after confirming it, the opening angle of the arc (3). If the Last line option has been activated, you can then continue drawing tangentially.

The only reliable criterion when processing point clouds is the Z direction of the world coordinate system. Therefore, in most cases, a processing plane is required when constructing a point cloud, which fits the object as well as possible, but does not have an angle - even if the point cloud itself has an angle, e.g. due to inaccuracies.

To create such processing planes, the function Plane from points has been extended. In the Parallel and Orthogonal mode, you can now select either a plane or a direction. The dialogue window has been extended accordingly:

With this extended window, planes for the following use cases can now be realized as follows:

• Mode: Parallel, Plane: XZ-plane or
• Mode: Orthogonal, Plane: Z-axis

Example:

Let us assume that you want to attach further elements at the points (1), (2), and (3). The World CS is active.

Then you will select the processing planes as follows:

(1) Mode: Parallel, Plane: XZ-plane

(2) Mode: Parallel, Direction: Z-axis

(3) Mode: Orthogonal, Direction: Z-axis

Analogously to assembly points, isolated points can now also be shown/hidden in views (as of HiCAD 2022 SP1). The Show/Hide elements in view function has been extended accordingly.

New in the Civil Engineering functions docking window at Steel Engineering > General is the Clamping plate function (as of HiCAD 2022). Clamping plates are used when parts are not to be screwed or welded.

The following connections are possible:

• One plate between two beams   
  The clamping plates are bolted to the plate.
• One beam and one plate   
  The clamping plates are bolted to the plate.
• Two beams   
  The clamping plates are bolted to the second beam.

(A) Plate between 2 beams, the plate is drilled; (B) Beam and plate, the plate is drilled; (C) 2 beams, the 2nd beam is drilled

For 3-D sketches, the checkbox Do not leave drawing plane is also available in the

• Angle+Distance grid,
• XY - grid and
• Free

modes (as of HiCAD 2022 SP1). Activating the checkbox causes selected points outside of the current drawing plane to be projected onto this plane and thus to be drawn in a plane.

For the On axes mode, the checkbox Do not leave axis is available, working in the same way.

Example:
The start point of the line is point (1). Point (2) is selected as the following point. If the checkbox is inactive, (2) will be the determined point. If the checkbox is active, point (3) will automatically be determined.

In HiCAD 2021 SP1, the sketching tool for planar sketches and 3-D sketches has been modernised and combined into one function. Many functions that could previously be called separately have been integrated into the new sketching tool. This applies, among other things, to the former function Tangent to edge point .

For example, if you want to draw a tangent to the end of an arc, you proceed as follows from HiCAD 2021 SP1 on:

Start a new polyline by calling the Draw polyline function (or press the middle mouse button to interrupt the currently drawn polyline). Select the end of the arc where the tangent is to start as the start point of the new line. Activate the Angle + Distance grid mode in the dialogue window and the Last line option under Angle reference. Now you can simply draw the tangent with 0° (or 180°) at the end of the arc.

Similarly, it is also possible to start a tangent from any point on the arc. To do this, the point option Z must be deactivated in the Autopilot settings.

Views can also be moved directly with the mouse using Drag&Drop. To do this, move the cursor on the view frame, press and hold down the  and move the cursor to the desired position. The internal distance and angle grid for moving individual views can be increased or decreased with the + and - keys.

If views are to be locked against moving by Drag & Drop, this can be achieved by pressing the D key. After pressing the key, views are locked against moving by Drag & Drop during the current HiCAD session. In this state, clicking with the left mouse button on the view frame while holding down the mouse button causes the Rectangular zoom window function to be called up. Pressing the D key again cancels this

Please note the following when using LogiKal:

Server installations of LogiKal do not support UNC paths. In this case, a mapped drive must be specified as the path to LogiKal in the Windows Registry or in the HiCAD settings.

The dialogue of the Show/Hide elements in view function has changed (as of HiCAD 2022). The window has been tightened and, instead of checkboxes, the settings can now be selected via different selection boxes.

Hiding edges via the limiting angle is no longer available.

As of HiCAD 2022, you use the new Show/Hide edges function to show/hide any edges of the drawing. This function allows you to show or hide any edges of your drawing in the active view or in all selected views. The settings have an effect on the following representations:

• Glass Model,
• HiddenLine,
• HiddenLine dashed and
• Shaded with Hidden Line.

If the desired edges are to be shown/hidden in multiple views, select the corresponding views in the ICN before calling the function.

After calling the function, the dialogue window Show/Hide edges will be displayed.

Then, select the desired edges in the drawing. Each selected edge will be included in the list in the dialogue window and visualised in colour in the drawing. If an edge that is contained in the list is selected again, it will be removed from the list. In multi-part sheets, when an edge is selected, the congruent edges of the flange and bend zone are also automatically selected.

When clicking on an entry in the list, the corresponding edge in the drawing will be highlighted in colour.

If multiple views were selected when the function was called, it is possible to specify for each edge contained in the list whether the edge is to be hidden only in the active view or in all selected views.

You can hide the edges presented in the list by clicking OK.

When you call the function again, all hidden edges will be listed in the dialogue window. To show the edges again, simply delete the corresponding list entry.

In the ICN, place the mouse pointer on the part you want to move. Hold down the left mouse button and drag the part to the new position within the part structure.

While dragging, you can also use the scroll wheel of the mouse for quick navigation. Then, move the mouse pointer onto the part to which you want the selection (together with subordinate parts) to be assigned and release the mouse button.

In acute corners, the outer contour cannot be milled exactly with the standard milling cutter. In practice, a cutter with a smaller diameter is used here. In the development calculation, paths for the treatment of acute corners can optionally be generated on a separate layer.

To display the path, check the option Paths for acute inner corners. Then enter the angle up to which the path is to be generated. You can also set the path length, layer, color and line type.

The path does not lie exactly on the outer contour (distance of 0.01 mm) to prevent it from disappearing during export.

(1) Sheet metal part, (2) Development, (3) Enlargement of the path for the acute inner corners with a path length of 0.3

HiCAD offers the possibility to save the ICN display together with the drawing. In this way, the HELiOS attributes are also displayed in the part structure of the HiCAD Viewer. It is either possible to temporarily perform the setting during the current HiCAD session or set it as a default setting in the Configuration Editor.

Sometimes generating the ICN can lead to considerable waiting times. As of HiCAD 2022, if the Save ICN display with drawing status is active, the new message

Save drawing (generate ICN designations for Viewer)

will be displayed in the user guidance (info toolbar) during the saving process. This enables you to see that the status is active and could possibly be the cause of the waiting time.

The Smart dimensioning  function  of the Sketch HCM can also be used to set arc dimensions. To do this, first select the arc (1) after calling the function. The radius dimension of the arc (2) is now attached to the cursor. Then simply select one of the dimension base points (3) and drop the dimension (4).

Previously, it was not possible to incorporate assemblies and parts with subordinate parts from the Purchased/Factory standard parts catalogue. As of HiCAD 2022, this is now supported.

This means that, in addition to assemblies, for example, Sheet Metal parts stored in the Purchased/Factory standard parts catalogue can now be incorporated into the drawing using the Purchased/Factory standard parts function. However, it should be noted that these Sheet Metal parts are combined into a solid during installation. This means that the installed part will no longer be considered a Sheet Metal part from the HiCAD point of view!

When saving your own factory standard parts to the Purchased/Factory standard parts catalogue, please note the following:

• If you work with your own tables, make sure that these tables are assigned to the Purchased/Factory standard part category. You assign this when creating the table.

• The fitting position must be defined in the parts stored in the catalogue (.KRA files). To do this, you define a Fitting CS. This consists of 3 special points which are automatically assigned the point designations #1 for the origin, #2 for the X-direction and #3 for the Z-direction.

• To save the parts, use the Reference part, Save, Detail drawing function.

If the By assemblies numbering mode is selected during the itemisation, then the identical part search and the assignment of item numbers will take place within the assembly. It may happen that two different parts from two different assemblies are given the same item number.

Previously, when creating a workshop drawing, only one of the two parts was output and detailed in cases like this. As of HiCAD 2022, the numbering mode of the itemisation will be taken into account during drawing derivation. This means that the parts will no longer be compared only according to the item numbers but also according to the level of the part structure.

Example:

The drawing illustrated here consists of two assemblies, each including a composite panel, one of which contains bores. If this drawing is itemised by assemblies, both composite panels - although different - will receive the same item number.

Now the drawing is created via the settings shown at the top right. The following illustration shows the drawing created with HiCAD 2022 on the left and the drawing created with HiCAD 2021 on the right.

With HiCAD 2022, the internal data format of annotations has changed. During the creation of new annotations (also in drawing derivations and sheet developments), the new format is always used. Visually, there are no differences to the "old" format. When loading a drawing that contains annotations created before HiCAD 2022, the following message appears:

If you click on Yes, the previous annotation tags will automatically be converted to the new format. A message is then displayed, indicating whether or not all annotation tags could be converted, e.g.

In the ISD Configuration Editor, under Compatibility > Annotations > Part annotation, 3-D, you can preset how to proceed when constructions with "old" annotation tags are loaded and whether a message should be output after a conversion.

The conversion of old annotation tags can also be done automatically by setting the Convert part annotations of the drawing when loading? parameter to Yes, without query.

From HiCAD 2022 onwards, you have the possibility to upload files directly from HiCAD if you are using the ISD File Centre for data exchange with the ISD Support. For this purpose, the new Load file into ISD File Centre function can be found in the Help menu.

The post connection for the substructure can now be determined separately for start, intermediate and end posts and corner posts.

Start and end posts can also be determined individually, i.e. independently of the intermediate posts. To do this, you must activate the corresponding checkbox at the top of the dialogue window.

Railing with lateral connection of the start, corner and intermediate posts and connection from bottom for the end post

If several point cloud parts have a missing reference when loading a model drawing, it is often the same reference. In this case, the reference does not have to be selected again for each part, but all parts with identical reference are updated accordingly. This means that it is sufficient to select the new reference for one of these parts.

New in the Drawing attributes dialogue window is the checkbox Itemised source model. This checkbox (Attribute #PMOD) determines whether a model drawing is an itemised source model or not. An itemised source model is a model drawing in which itemisation is allowed. The ISD default setting is that new model drawings are always itemised source models, i.e. the checkbox is active by default.

If you are not able to find the Itemised source model checkbox in your Drawing attributes window, e.g. after installing an update, you can insert it as follows:

• Close HiCAD.
• Open the brw_szene.hdx file, that is located in the HiCAD SYS directory, with an editor.
• There, insert the following line:
  
  <H>::TEXT=""::ATTR="#PMOD"::EDIT="YES"::ALIGN="RIGHT"::E_WIDTH="250"::E_LIMIT="250"::TYP="CHECKBOX"

e. g.

• Save the file.
• After you restart HiCAD, the checkbox will be available.

The Design Checker can be used to check sheet metal parts for collisions between flanges or bend zones during a development or bending simulation.

As of SP1, it is also possible to group the result list by item numbers in the function Part statistics .

However, grouping by item numbers is only supported if the itemisation was done in the By model drawings mode. Otherwise the option Item number is greyed out.

In HiCAD version 2601.1, the use of Nvidia graphics cards can result in shortened axonometric views being displayed incorrectly. This is due to the fact that the graphics card driver is outdated. This effect does not occur with an up-to-date graphics card driver.

We recommend updating to a current graphics card driver, even if the old graphics card driver supports the required OpenGL version 4.3!

The functions

Divide along direction (3-D Standard > Process > Trim > Divide along direction) 

Divide along direction (Steel Engineering > Lengthen > Divide > ...)

have been revised. As of HiCAD 2021 SP1 dividing can now also be done by selecting points. The division points do not have to be on the part.

The Update import, via 3-D interface  function has been extended in SP1:

After the update, an evaluation of the update is displayed with the following information:

• parts in the previous import,

• newly imported parts and

• unambiguously assigned parts among them.

This dialogue is used to illustrate to what extent it was possible to transfer the attributes from the old parts to the new ones and whether there were changes in the number of parts.

In the following cases, a warning message is issued before the update:

• In HiCAD, parts of the old import have been changed or deleted.
• In HiCAD, new parts have been inserted into the assembly of the old import.

All corresponding parts are listed in the dialogue window. Only parts that are visible in the ICN are taken into account.

The icons on the left of the dialogue window can be used to vary the display. The log can also be exported as a CSV file via the icon at the top of the window.

If the dialogue window is closed with OK, the update is started. Thereby the parts and changes in the list will be lost

As with Sheet Metal parts, the calculation of the length and width of Steel Engineering beams now also takes into account whether a processing direction is assigned to the plate.

The processing direction also affects the position of the plate in the workshop drawing.

2-D data is generally not exported via the 3-D PDF interface. To output 2-D data in  PDF format, you must use the Print function. For this, you need an appropriate printer driver, e.g. Microsoft Print to PDF, Adobe PDF or similar.

If you have the ISD Fileprinter PS, you can also use Ghostscript, for example. In this case, you must activate the Postprocessing checkbox in the ISD Fileprinter PS dialogue window and enter the corresponding command for the conversion in the comment line, e.g. for Ghostscript 9.54

C:\Program Files\gs\gs9.54.0\bin\gswin64 -dNOPAUSE -dBATCH -dPDFA -sDEVICE="pdfwrite" -sOutputFile="<FilePath><FileName>.pdf" <CurrentFile>

New in the Drawing attributes dialogue window is the checkbox Itemised source model. This checkbox (Attribute #PMOD) determines whether a model drawing is an itemised source model or not. An itemised source model is a model drawing in which itemisation is allowed. The ISD default setting is that new model drawings are always itemised source models, i.e. the checkbox is active by default.

Model drawings that are not itemised source models cannot be edited with the Automatic itemisation  functions. This also applies to deleting any existing item numbers. If an Automatic itemisation function is called, the following message appears:

Deactivating the checkbox is useful, for example, if you want to disable itemisation in model drawings when passing them on to third parties.

If a model drawing with item numbers subsequently becomes an itemised source model by activating the checkbox, all existing item numbers become invalid.

When sketching lines, additional options are available for 3-D sketches when determining points via the Autopilot:

Together with the display of the point option, a dashed auxiliary line is also displayed on the point with identical X- or Y-coordinate. All points of the active sketch as well as the origin (zero point) of the sketch are taken into account.

Example:

The 3-D sketch shown at the top left is to be created - consisting of 3 polylines. For the first two polylines, the point options X and Y can be used for the dashed lines (A). This is not immediately possible with the third polyline (B). Here the drawing plane must first be changed (C). 

3-D parts/assemblies that you insert into the current model drawing using the function 3-D Import  will be marked in the ICN with the  symbol.

With the new function Update import  you can replace these parts/assemblies with other imported files. You can access the function by right-clicking on the marking, or via the context menu for parts.

The prerequisite for the update is that the top assembly of the first import still exists and the part on which the update is called is below this assembly or is itself this assembly. The assembly of the old import is completely exchanged for the newly imported one. This means in particular that parts that were added to the assembly after the import are lost during the update.

You can access the function

• by right-clicking on the marking of an imported part in the ICN or

• by right-clicking on an imported part in the ICN or in the drawing. In this case the context menu for 3D parts is activated. There you will find the function in the Others sub-menu.

For further information click here.

It occasionally happens in parameterized model drawings that the value of a variable must be selected from a list depending on the value of another variable.

An example of this is an element for a facade, for which an attic with the lengths

• short
• medium or
• long

can be chosen. The selected variant is stored in the variable type - 1 stands for "short", 2 for "medium", 3 for "long". If now the value of the variable length is to be set dependent on type, you can set the variable length with the following formula:

(100;250;600)[type].

If type=1, length has the value 100; type=2 leads to length=250 and type=3 results in length=600. Of course, you are not restricted to 3 different variables, but can use any number.

Note on the keyword LAYER of the conversion file HCADACAD.DAT:

The Layer assignment based on part structure option can only be applied to 2-D parts whose name does not exceed 8 characters.

Purchased/factory standard parts and moulding tools are also placed in the model drawing via the Fitting CS of the corresponding KRA file or via three isolated and named points defined in the KRA file (Point 1 for the origin, Point 2 for the X-direction, Point 3 for the Y-direction). If neither these points nor a Fitting CS are defined, the following message appears from HiCAD 2021 onwards:

HiCAD relies on the operating system of the workstation for file access. Thus UNC paths or mapped drive letters in the filegrup.dat should work exactly when these can also be accessed via the file explorer without authentication questions being asked. Special log specifications (as prefix or path specifications) are not supported.

If directories are accessed from more than one workstation, no local path should be entered in the filegrup.dat at C (for the "Szenen" directory), but the full UNC path as shown below:
C:\\servername\sharename\directory

For detailed information about filegrup.dat click here.

As of HiCAD 2021 the active view is now represented in the model drawing by a coloured, wider view frame.

The frame display of the active view - colour, line width and transparency of the frame - can be preset in the Configuration Editor at System settings > Visualisation > Views > Frame of active view. You determine the colour by specifying the RGB values. There you can also set whether the active view should be marked or not. The image below shows the ISD default settings.

In practice, model drawings often contain beams, e.g. purchased parts, which are ordered for the production with a fixed length. These beams should not appear in the bar list or must be shown separately.

In HiCAD 2021 this can now be regulated via the attribute Fixed length (%FIXLEN), which must be assigned to the corresponding beams. If this attribute has the value 0 or is not set at all, the fixed length is not taken into account in the bar list. If the value is 1, then these beams are listed separately in the bar list.

By default, the attribute is not set, i.e. it is not included in the attribute masks. If you want to use this attribute, you must manually extend the attribute mask for beams by adding the files

• BRW_3DTeil_Profil.HDX (part attributes for beams) or
• BRW_3DTeil_Profil_H.HDX (part attributes for beams that are assembly main parts)

accordingly. You can find an example here.

HiCAD offers a very extensive range of functions. Therefore, it can happen that one is looking for a certain function but does not know exactly on which Ribbon the function can be found. In such cases, the new Function search docking window can help (as of HiCAD 2021).

If you enter a search term in the docking window, HiCAD lists all functions whose name contains the specified search term. The search is carried out in all ribbon bars as well as in the functions of the docking window Civil Engineering functions.

If you right-click on a function, the function can either be called up directly (Execute), or you can open the Help for this function, or Copy the function path.

You use the program CatalogueUpdate.exe in the HiCAD EXE directory to update catalogues. This program is normally started automatically, e.g. when HiCAD is updated. It can also be started manually.

For automatic updates the source is preset.

If the program is started manually, then the source is to be selected as follows:

• for a HiCAD Update:
  \Program64\en-us\hicad3.cat\Kataloge
  on the DVD or in the ISO file of the update.
• in case of a HiCAD Patch:
  \en-us\hicad3.cat\Kataloge
  on the DVD or in the ISO file of the patch.

For foreign language installations, replace en-us with the corresponding language abbreviations, i.e. de-de (German) fr-fr (French), it-it (Italian), pl-pl (Polish

In the Internal/external thread function , thread runouts are now also possible (as of HiCAD 2020 SP2). The following options are available for runout length determination :

• Value, as part of thread length
  The runout has the length specified in the Value field. The specified thread length is shortened accordingly.
• Value, in addition to thread length
  This is only possible with the length options Fixed length and To point. The specified value determines the length of the runout, the thread length does not change. If the sum of thread length and runout length is greater than the possible full thread length, the runout is automatically shortened.
• Pitch factor, as part of thread length
  The specified factor is multiplied by the thread pitch. The result is the runout length. The specified thread length is shortened accordingly.
• Pitch factor, in addition to thread length
  This is only possible with the length options Fixed length and To point. The specified factor is multiplied by the thread pitch. The result is the runout length, the thread length does not change. If the sum of thread length and runout length is greater than the possible full thread length, the runout is automatically shortened.

(1) Thread DIN 13 -M50x1.5, (2) Runout length 20, (3) Runout factor 8, (4) Internal thread DIN 40x1.5 with runout

HiCAD 2020 features a new movement type called AutoDirection on the Exploded view Ribbon tab.

This function allows you to define displacements with automatic direction in the Exploded view mode. As with the displacement, several parts are linearly displaced simultaneously. In contrast, these parts are not moved with the same distance, but are distributed along the selected direction relative to a certain part (the so-called fixed part). This makes it possible to move several parts simultaneously in positive and negative direction in one step - depending on the position of the parts in relation to the selected fixed part.

In the image below, take a look at the initial drawing shown on the left. We want to achieve that the selected parts (1) - highlighted blue in the figure - are moved on both sides of the fixed part (2) in one step, depending on their position relative to part (2). The desired result is shown in the figure below. This can be achieved with the AutoDirection function.

The previous functions Detail view Cuboid and Detail view Sphere have been combined to form the new function  Detail view Cuboid/Sphere . You can switch between both modes in the Detail view dialogue window..

The new dialogue is much more user-friendly. For example, the cuboid and sphere are now visualized in the preview and can be drawn dynamically with the cursor.

From SP2 on it is also possible to change a Detail view Cuboid / Sphere subsequently. To do this, select the Change detail view function in the Views Ribbon or in the context menu for views. Afterwards the corresponding dialogue window is displayed.

The settings for the 3-D Import  function can now be saved as favourites. To do this, click on the symbol in the dialogue window. You can find more information on favourites management in the in the Manage Favourites topic of the HiCAD Basics Help. You can specify which favourite is used as the default in the import dialogue in the Configuration Editor at Interfaces > Import.

To preset a favourite for a file format, just click on the  symbol and choose the desired favourite.

When starting the import dialogue, please note that the last selected settings for the respective file format are used as default. If you have not made any changes to the settings of the favourite defined in the configuration management, the favourite settings will be used.

With the Design Variant Cross-bracing (2602) it is also possible from SP2 onwards to connect two perpendicular beams to each other with a diagonal using a cross-bracing.

The contents of various docking windows can be enlarged or downsized dynamically by zooming (as of HiCAD 2020 SP2). This is possible for the following docking windows:

• Views,
• 2-D/3-D Part structure,
• Feature,
• HCM (2-D) und HCM (3-D),
• Part variables,
• Exploded view.

Zoom contents

• To enlarge or downsize the contents of a single docking window, point the mouse cursor inside the window and turn the mouse wheel while holding down the CTRL key.
• To enlarge or downsize the contents of all docking windows, turn the mouse wheel while holding down the CTRL and the SHIFT key.

Reset zoom

• The zoom of the active window can be reset by pressing the CTRL and middle mouse button simultaneously.
• To reset the zoom of all windows, press CTRL, SHIFT and the middle mouse button accordingly.

The Design Checker offers a new check for sheet metal parts called Sheet must contain exactly 1 direction symbol. This check finds all sheet metal parts with no or more than one direction symbol (as of HiCAD 2020 SP2).

The scope of delivery of the As-Built Modeler from FARO® includes a SendTo App. This can be coupled with HiCAD, so that points determined with the As-Built Modeler can be used directly in HiCAD. These points are treated as points with absolute coordinates, i.e. they have no reference to HiCAD objects.

To use points from the As-Built Modeler in HiCAD, proceed as follows:

• In addition to HiCAD you start the HiCAD Connector. To do this, execute the file HiCADPoint3DConnector.exe in the EXE directory of the HiCAD installation.
• Start the SendTo App in the As-Built Modeler by clicking on the symbol.
• Connect the SendTo App with the HiCAD Connector. For this purpose drag and drop the symbol from the SendTo toolbar onto the HiCAD Connector. If the connection was successful, the symbol changes to .
• If you now start a point selection in HiCAD and then click on Point selection in the SendTo App, the coordinates of the point selected in the AS-Built Modeler will be transmitted to HiCAD as absolute coordinates.

New Autopilot settings toolbar

Using the new toolbar, you can now control directly in the status bar which points the Autopilot offers as snap points. Switching is possible at any time - even during the execution of a function.

The currently selected autopilot settings apply to the active HiCAD session. You can define which settings should be active when restarting HiCAD in the Configuration Editor at System settings > Identification with the parameter List of point snap options.

If you click on the  in the Autopilot Settings toolbar, the settings from the Configuration Editor are restored to defaults.

The previous toolbar "CS display" has been extended with additional functions for fast fading in and out of objects and renamed Visualisation. With the functions of this toolbar you can switch on or off the visibility of coordinate systems, isolated points, dimensions, HCM constraints etc. with one click. In certain situations - especially with large model drawings - this can make editing easier. For example, you can hide all dimensions of a model drawing without having to call a function in the context menu or ribbon first.

When selecting attributes for annotations, you now have the option to mark frequently used attributes as favourites for a faster access. Simply click on the symbol next to the attribute name. The symbol then changes its colour to yellow . Attributes marked in this way are listed in the selection window under Favourites.

To remove an attribute from the Favourites list, simply click on the corresponding symbol - either directly in the Favourites list or in the attributes list.

Output associated assemblies

In the Configuration Editor at PDM > Management+BIM, you can (as of HiCAD 2020 SP1) define whether the associated assemblies, e.g. welded assemblies, should be determined for individual parts (beams, profiles, plates, sheets and general parts). The parameter Output associated assemblies is available for this purpose. If this parameter is set to Yes, the association is determined and assigned to the HELiOS article attribute COMPONENT_REFASSEBMLY. This can be useful for the BOM output, for example.

The COMPONENT_REFASSEMBLY attribute is assigned the item number of the first parent assembly of the part. If a part exists in several assemblies, the item numbers of the parts are separated by semicolons.

Please also note the new Output construction section list in drawing   function introduced with SP2. This function is used to insert a construction section list into the drawings of the individual parts. This BOM shows how often a part is present in the different construction sections.

Within the Create Clipping Box or Edit Clipping Box function, you can right-click to open a context menu with further functions.

With this functions, the current clipping box can be rotated or moved. If you choose Rotate, the clipping box can be rotated around an axis by selecting the rotation circle of the respective axis with the cursor and then rotating it dynamically with the cursor. 

(1) Current clipping box, (2) Selection of Z-axis as rotation axis, (3) Rotated clipping box, (4) Cropped point cloud

When generating the DXF export files for Sheet Metal blanks, the orientation of the polylines in the created DXF file will now always be always the same (i.e. always clockwise or always anticlockwise), since CAM programs require these for determining the outer/inner side when generating the milling tool paths.

As of HiCAD 2020 the orientation of closed lines can be set when exporting sheet metal developments. In the Configuration Editor at Sheet Metal > Sheet development you can set a clockwise (activate checkbox) or anticlockwise orientation (deactivate checkbox) for the inner and outer contours.

Further information

With the 3-D Import function, parts inserted into the model drawing can also be searched with the Find function  in the transparent toolbar. The part filter dialogue has been extended accordingly.

All parts that you insert into the model drawing using the 3-D Import function are marked with the symbol   in the ICN. If you place the cursor over the symbol, you will obtain further information on the relevant part, such as the imported file format and the HiCAD version with which the part was imported.

An API (Application Programming Interface) is a collection of definitions that allow a computer program to communicate with another program or part of a program (usually in the form of libraries).

HiCAD also provides an API based on .NET technology. This means that functions which are available in HiCAD/HELiOS can be accessed via a universal programming language. These functions are accessed via libraries. Via this programming interface HiCAD can also be controlled, extended and analyzed from other Windows applications. The API can be addressed by any modern programming language, for example C#, VB, C++, Java and others. On the basis of the API it is also possible, for example, for the Consulting department, for external employees or for partner companies to carry out HiCAD developments.

For the import, display and editing of point clouds a license for the HiCAD Point Cloud module is required. HiCAD model drawings containing point clouds can be opened without such a license, but the point clouds will then not be displayed.

If you want to reset the HiCAD user interface, for example because ICN windows are no longer displayed or because incorrect icons or texts are displayed in the HiCAD toolbars or ribbons, use the contains the tool

HiCADGUIReset.exe

tool in the HiCAD EXE directory. This tool resets the entire HiCAD user interface, i.e. all corresponding settings in the Windows Registry and in the %APPDATA% directory, to the state after a new HiCAD installation.

After starting the tool, the following dialogue window is displayed.

HiCAD should be closed before calling the tool.

You start the reset by clicking the Restore GUI delivery state button. With the functions  and the current settings can be saved and reloaded at any time. The file format is hicadgui. This is also useful if you use HiCAD at different workstations, e.g. on a laptop and on a computer with two monitors. You can simply save the settings of both workstations and then load the respective settings file you need.

For further information click here.

As of HiCAD 2019 the “old” itemisation, i.e. the itemisation that was used up to HiCAD 2017, will only be available for model drawings that were already itemized with these functions. From HiCAD 2021 onwards, only the “new” itemization will be supported.

As of HiCAD 2020 SP1, you can use the Configuration Editor to define the procedure for starting the itemization in a model drawing that still uses the itemization up to HiCAD 2017. To do this, open the Configuration Editor and choose System settings > Itemisation > Switch to 'Standard itemisation used since HiCAD 2018'.

The following options are available here:

• Never
  No message or query will be displayed. This means that the itemisation up to HiCAD 2017 will still be used.
• Optional
  A message will be displayed, informing you that the itemisation up to HiCAD 2017 will still be used. You then have the option of determining whether or not the itemization should be converted to the standard itemization. To Cancel the itemization function, use the same named option.

• Mandatory
  Here, too, the message will be displayed, informing you that the itemisation up to HiCAD 2017 will still be used. Here, however, you only have the possibility to switch to the standard itemisation with OK or to Cancel the itemization function.

The default setting is Optional.

For further information click here.

The detail drawings created with the Management+BIM module are always stored on Sheet 2 of the drawing. When printing via the HELiOS/HiCAD Spooler, all sheets are printed - depending on the setting - i.e. also sheet areas without production drawings such as Sheet 1.

By setting (Configuration editor) the Delete unused sheet areas parameter to Yes you can now specify that sheet areas without production drawings are deleted. The default setting is No.

As of HiCAD 2020 the Design Checker offers additional tests for HCM models.

When installing elements - especially for complex facades - it is often the case in practice that certain installation elements have the same options. To make it easier to select the areas to be occupied (rectangular or polygonal sketch areas) and to edit installation elements with the same parameters, HiCAD offers the possibility to work with so-called selection groups. The advantage is that you can group installation elements with the same parameters and then select or deselect all elements of this group with one click. The Selection groups area is available in the Installation elements dialogue window.

Selection groups can also be applied to Sub-structures.

In the Configuration Editor at System settings > Catalogue > Track catalogue changes you can now determine how to proceed in case of catalogue changes in HiCAD. The default setting is Do not track, that is, the catalogue data will be loaded only once when you start HiCAD. After this, HiCAD will no longer check whether newer data exist. The reason for this is that a check for up-to-dateness of catalogues in HiCAD can significantly deteriorate the performance in some situations.

As of HiCAD 2020, the new Reload function offers the option to update catalogues after applying changes to them without having to close HiCAD, and without having to put up with drops in performance due to repeated checks for up-to-dateness.

You find the new function at Settings > Catalogue.

In previous versions, dimensions were always assigned to the active part during their creation. From HiCAD 2020 onwards, you can assign the dimensions either to the active part or to the part to which the 1st dimension base point belongs. This behaviour can be determined via the Set parameters for new general dimensions function, on the System tab of the dialogue window.

The parameters of this tab can be preset via the Configuration Editor, at System settings > Annotations > Dimensioning, 3-D > Interactive dimensions > Dimension assignment. The default setting is Active part.

As of HiCAD 2020, the active pipeline is determined via the active part.

This means: If the active part belongs to a pipeline, then this pipeline is considered the active pipeline. Otherwise, no pipeline is active.

The previous functions for activating pipelines are therefore no longer available from HiCAD 2020 onwards.

Checkup and Release can now take place directly in the production drawing. In previous versions these options were greyed out if a production drawing had been loaded.

In the Sketch HCM the constraints will now (as of HiCAD 2019 SP2) take into account whether the use of external references has been activated or deactivated. An external reference exists if a HCM constraint refers to a part that does not belong to this sketch.

In existing sketches the use of external references is active by default, in order to keep the existing behaviour of these sketches. Created new sketches behave according top the settings specified in the Configuration Editor: The value chosen at System settings > Sketch HCM > Use external references determines your default value. After new installations, external references are not used by default.

If you right-click on the empty area of the HCM window of the ICN, a context menu with the options External reference: Use or ... do not use, respectively, will be displayed, which shows you the current setting for external references. After choosing this option, a dialogue window will be displayed, allowing you to choose between the settings Use and Do not use.

Pour les tôles du module de la Charpente métallique, la longueur, la largeur et la hauteur sont désormais également affectées aux attributs (depuis HiCAD 2023 SP2)

• Longueur du développement 2D (§L2D),
• Largeur du développement 2D (§B2D) et
• Épaisseur de la tôle (§T2D).

Cela permet notamment de créer des nomenclatures uniformes pour les tôles pliées et les tôles de la Charpente métallique.

Image Added

Contrairement aux tôles pliées, les valeurs sont calculées automatiquement, c'est-à-dire que les paramètres pour les tôles pliées dans le Gestionnaire de Configuration sous Modélisation > Propriétés d'élément ne s'appliquent pas aux tôles du module Charpente métallique.

Pour les scènes enregistrées avant HiCAD 2023 SP2 (v. 2802), un recalcul des Features doit être effectué pour que les valeurs soient prises en compte.

Dans le Gestionnaire de Configuration, il est possible de définir sous Extras et ensuite Unités, si les valeurs de longueurs et de poids, qui y sont indiquées, doivent être affichées en unités métriques (millimètres et kilogrammes) ou en unités impériales (pouces et livres).

Si vous appuyez sur CTRL+Espace (et non sur CTRL+K) dans le champ de saisie de l'Éditeur, une liste de toutes les fonctions prises en charge s'affiche.
La possibilité de marquer comme favoris les fonctions et attributs fréquemment utilisés, décrite dans l'Aide en ligne, n'est plus disponible.

Lors de la création de ses propres éléments et variantes dans le module Tuyauteries+Process, la NOTE DE COMMANDE doit toujours être indiquée parmi les attributs nécessaires à la saisie dans la base de données ou dans le catalogue. Dans le cas contraire, des problèmes peuvent survenir lors de la synchronisation avec HELiOS ou avec le catalogue.

Dans HiCAD, vous pouvez désormais créer et modifier des tôles pliées composées uniquement de zones de pliage. La fonction Tôle le long de l'esquisse est disponible pour sa création ou vous pouvez importer une zone de pliage via l'interface STEP. Vous pouvez ensuite effectuer une simulation de pliage, un développement ou un calcul d'épaisseur de tôle.

(1) Esquisse, (2) Arcs sans transition tangentielle, (3) Zone de pliage insérée

Les esquisses ne sont normalement pas coupées dans les vues en coupe et les vues de détail. Cependant, si une esquisse ne doit pas être utilisée pour l’usinage d’une pièce, mais qu’elle représente un élément, cela doit être le cas. Dans ce cas, HiCAD offre la possibilité de modifier l’objectif de l’esquisse. 

La fonction correspondante se trouve sous Esquisse > Outils > Géom. aux.

L’objectif des nouvelles esquisses peut être prédéfini dans le Gestionnaire de Configuration sous Paramètres système > Esquisses.

Vous trouverez de plus amples informations ici.

Jusqu'à présent, seules les variables de type Nombre pouvaient être gérées dans le tableau de variables à l'aide d'une formule. Pour insérer, par exemple, une variable de type Chaîne de caractères dans un commentaire, procéder comme suit :

Créez les Variables Nombre lo, la et h pour la longueur, la largeur et la hauteur (1) d'un parallélépipède. Créez ensuite la Variable Chaîne Comment (2). Saisissez la formule pour la nouvelle variable à l'aide de la fonction Éditer une formule du menu contextuel (3).

Saisissez par exemple la formule real_to_string(lo) + 'x' + real_to_string(la) + 'x' + real_to_string(h). Sa prise en compte s'affiche alors dans les variables d'élément. Dans le Feature, il est désormais possible de paramétrer des Commentaires ou des Dénominations d'éléments.

Toutes les formules qui ne sont pas utilisées pour une valeur numérique ne peuvent être saisies qu'à l'aide de la fonction Éditer une formule dans le menu contextuel. Cela vaut également pour les variables de type chaîne de caractères. Une saisie directe lors de la création des variables de type chaîne de caractères avec l'option Valeur ne sera pas prise en compte.

À partir de HiCAD 2023 SP1 la fonction Rechercher dans la barre d'outils transparente a été complétée par un filtre pour le calepinage de profilé. Le nouveau critère Propriétés > Type de sous-élément de profilé (Calepinage de profilé) permet de sélectionner facilement les types de sous-éléments :

• Contour, coupé
• Contour, non coupé
• Panneau sandwich, tôle extérieure
• Panneau sandwich, tôle intérieure
• Isolation et
• Divers, par exemple bandes isolantes.

En définissant l'orientation de l'élément, vous pouvez déterminer quelle vue d'un élément doit être la vue de face ou la vue de dessus. Ceci est également pris en compte lors de la création des dessins de fabrication.

Pour les tôles pliées, il est possible de vérifier si une orientation de l'élément est définie lors de la création des dessins de fabrication. Pour cela, le nouveau paramètre, dans le Gestionnaire de Configuration sous Dérivation automatique de dessin > Dessins de fabrication, appelé Vérifier l'orientation de l'élément pour les tôles pliées doit être réglé sur Oui. Le paramètre par défaut défini par ISD est Non.

Si le paramètre est réglé sur Oui et que des tôles pliées sans orientation d'élément sont trouvées lors de la création du dessin de fabrication, un message correspondant apparaît.

Si vous choisissez Oui, les dessins seront quand même créés, si vous choisissez Non, la création du dessin sera interrompue.

Pour la sortie d'impression, il existe maintenant un nouveau caractère générique pour le Nom de la feuille, <SheetName>, qui peut être utilisé pour générer le nom de fichier lors de la sortie XPS et ISD FilePrinter. Pour cela, le menu contextuel sous Finition ligne de commande a été étendu sur l'onglet Paramètres PS/XPS. (à partir de HiCAD 2023 SP1)

Cela concerne les fonctions

Scène > Enregistrer/Imprimer > Imprimer > Scène active  et

Scène > Enregistrer/Imprimer > Imprimer > Scène sélectionnée 

Exemple :

• C:\Program Files\gs\gs9.54.0\bin\gswin64c -dNOPAUSE -dBATCH -dPDFA -sDEVICE="pdfwrite" -sOutputFile="<FilePath><SheetName>.pdf" <CurrentFile>
• C:\Program Files\gs\gs9.54.0\bin\gswin64c -dNOPAUSE -dBATCH -dPDFA -sDEVICE="pdfwrite" -sOutputFile="<FilePath><FileName><SheetName>.pdf" <CurrentFile>

En ce qui concerne le nom de la feuille, c'est-à-dire le caractère de remplacement Nom de feuille, c'est-à-dire le caractère de remplacement <SheetName>, il faut tenir compte de ce qui suit :

• Tous les caractères non autorisés sont remplacés dans le nom de la feuille par un trait de soulignement _. Les caractères non autorisés sont :\:/\"<>?*|.

• Si les noms de feuilles sont identiques, un nouveau nom est automatiquement généré, par exemple MySheet -> MySheet(2) -> MySheet(3) ...

• Pour les fichiers PS regroupés, le nom est composé des noms de feuilles édités (séparés par une virgule). La longueur est limitée à 32 caractères. Par exemple : MySheet1,MySheet2,MySheet3.pdf.

Avec la fonction Modifier longueur dans la barre de menu Tôle pliée, vous pouvez également prolonger ou raccourcir les tôles de manière dynamique. Cliquez d'abord sur l'arête pour le chant. Indiquez ensuite la direction et cliquez sur la flèche de direction qui apparaît. Vous pouvez maintenant raccourcir ou prolonger dynamiquement la tôle dans la scène.

Si une annotation se retrouve devant la modélisation, la zone d'exclusion pour le fond était jusqu'à présent toujours rectangulaire. À partir de HiCAD 2023, le cadre sélectionné dans les paramètres d'annotation est pris en compte. Ainsi, des zones d'exclusion circulaires, par exemple, sont désormais également possibles.

Les évidements d'arrière-plan sont possibles pour toutes les fonctions d'annotation. Après le démarrage de HiCAD, le paramètre défini dans le Gestionnaire de Configuration sous Paramètres système > Annotations > Annotation d'élément > Interrompre les lignes de fond pour les nouvelles annotations. Le paramètre par défaut de l'ISD est Zone d'exclusion du fond. Si ce paramètre est modifié pendant la session HiCAD en cours lors de la création d'une nouvelle annotation, il sera considéré comme le nouveau paramètre par défaut pour les annotations créées par la suite.

Pour les annotations issues de scènes, qui furent créés avec HiCAD 2022, le paramètre du Gestionnaire de Configuration est utilisé lors du premier dessin ou de la première édition. Les annotations des versions antérieures à HiCAD 2022 doivent être converties. Il est possible de définir si et quand la conversion doit avoir lieu dans le Gestionnaire de Configuration sous Compatibilité > Annotations > Annotations d'éléments 3D.

Il est également possible de définir ou d'annuler des évidements de fond en une seule étape pour plusieurs annotations. Pour ce faire, les fonctions correspondantes sont disponibles sous Cotation+Annotation 3D > Texte > Annotation d'élément, avec texte libre et ligne de renvoi.

Jusqu'à présent, l'application des verrouillages contre l'édition n'était possible que pour les éléments référencés en externe. À partir de HiCAD 2023, cela est désormais également possible pour les éléments non référencés et pour ceux référencés en interne. L'application d'un verrouillage contre l'édition peut par exemple être utile pour protéger un ouvrage adjacent d'une modification involontaire.

Grâce à cette extension d'application, les fonctions pour le verrouillage contre l'usinage sont désormais disponibles dans un sous-menu séparé et non plus dans le menu Fonctions de référencement comme auparavant. Vous accédez à cette fonction via le menu contextuel pour les éléments, puis via l'entrée Verrouiller contre l'édition.

Jusqu'à présent, lors de l'importation de positions LogiKal dans HiCAD, le paramètre fixe Nom affaire + Position était toujours utilisé comme nom de l'ensemble supérieur, les deux étant séparés par une virgule et précédés du caractère # (p. ex. Verre avec arrondi, #001).

À partir de HiCAD 2023, il est désormais possible d'utiliser uniquement la position, le nom de l'affaire ou la description courte comme nom de l'ensemble. Pour cela, la fenêtre de dialogue Options d'insertion a été complétée en conséquence.

Nota bene :

• Le paramétrage du niveau de détail et du nom de l'ensemble supérieur est défini une fois pour toutes lors de l'importation d'une position LogiKal. HiCAD mémorise ce paramètre pour la position LogiKal insérée. Une modification ultérieure n'est pas possible.

• Lors de l'actualisation d'une position LogiKal importée dans HiCAD, le nom est également actualisé conformément au paramètre de nom choisi.
• Les positions LogiKal qui ont été importées sur une scène avec une version antérieure à HiCAD 2023 ne possèdent pas de paramètre de nom. Dans ce cas, le paramètre Nom affaire + Position est utilisé comme nom de l'ensemble, comme par le passé (avant HiCAD 2023).

À partir d’HiCAD 2023 (V. 2800) il est désormais possible de déplacer le détail de l'image affichée à l'écran en maintenant le bouton droit de la souris enfoncé et en faisant glisser l'image à la position souhaitée. Cela correspond au comportement de la combinaison CTRL + bouton du milieu de la souris. Si l'on appuie simplement sur le bouton droit de la souris, le menu contextuel Vue 3D s'ouvre comme auparavant.

Dans le cas de la dérivation de dessins, on souhaite souvent, dans la pratique, tout représenter sur une seule feuille. Parfois, il est également souhaité que les vues en coupe, les projections développées ou les axonométries aient des échelles différentes de la vue principale. Et il y a des situations où le client souhaite qu'un cadre de dessin particulier soit rempli à une échelle optimale. Par exemple, un cadre de dessin DIN A2 doit être utilisé et l'échelle adaptée de manière optimale. Mais si l'échelle est inférieure à 1:10, un autre cadre de dessin doit être utilisé.

Les options de la dérivation de dessin ne permettent pas de configurer cela. La nouvelle fonction  Liste de cadres/d'échelles représente dans ce cas la solution idéale (depuis HiCAD 2023).

Comme pour les règles de cotation, cette fonction permet de définir séparément pour chaque type d'utilisation, par exemple pour les assemblages, les profilés en I, les tôles pliées, etc., quels cadres de dessin doivent être utilisés en combinaison avec quelles échelles. Cela permet également d'optimiser considérablement les performances du système lors de la création des dessins, car HiCAD n'a pas besoin de rechercher lui-même tous les cadres de dessin et toutes les échelles.

Exemple d'une liste de cadres/d'échelles pour les tôles pliées

Un exemple détaillé est disponible ici.

À partir d’HiCAD 2023 (V. 2800), il est possible de définir, lors de la création de vues de détail, si la vue de détail doit être associée à la vue initiale ou non. Pour cela, la boîte de dialogue Nouvelle vue de détail a été complétée en conséquence.

L'associativité à la vue initiale signifie que la vue détaillée reprend certaines modifications de la vue initiale. Il s'agit :

• des coupes partielles ( y compris leur création et leur suppression),
• du tracé de la coupe ( si la vue initiale est une vue de coupe) et
• des hachures des surfaces de coupe et de coupe partielle.

Si la case est cochée (paramètre par défaut de l'ISD), vous devez tenir compte des remarques suivantes.

• L'associativité doit être effectuée lors de la définition de la vue détaillée. Elle ne peut pas être définie ultérieurement.

• Les coupes partielles et les tracés de coupe, qui sont issus de la vue initiale ne peuvent pas être modifiés dans une vue détaillée associative. Cela n'est possible que dans la vue initiale. La vue de détail peut toutefois avoir ses propres coupes partielles, qui peuvent alors naturellement être modifiées dans la vue.
• Si la vue initiale est une vue en coupe avec des hachures, les paramètres de hachures sont également intégrés à la vue de détail. Les paramètres de hachures dans les boîtes de dialogue Nouvelle vue de détail et Modifier la vue de détail sont alors verrouillés.
• Une vue de détail associative ne peut pas changer de vue initiale. L'identification du contour du détail n'est possible que dans cette vue initiale.

• En cas de suppression de la vue initiale, l'associativité de la vue de détail est perdue. La vue de détail elle-même ne change pas.

• L'associativité d'une vue de détail peut être supprimée avec la fonction Modifier la vue de détail. La vue détaillée n'est pas modifiée, mais elle ne suit plus les modifications de la vue initiale. Les coupes partielles et les tracés de coupe initialement issus de la vue initiale deviennent des coupes partielles et les tracés de coupe "propres" à la vue de détail.

Exemple :

L'illustration montre une vue en coupe A-A avec une vue de détail associative Z qui en est dérivée (1). Ensuite, une coupe partielle a été insérée (2) dans la vue en coupe (2). Cette coupe partielle est ensuite intégrée dans la vue de détail après actualisation (3).

Si des éléments sont insérés sur la scène et que le placement de l'élément sur la scène nécessite l'indication d'un point d'appui sur l'élément, HiCAD affiche un aperçu agrandi de cet élément pour déterminer ce point. C'est par exemple le cas de la plupart des fonctions sous Scène > Insérer un élément.

Le type d'affichage pour l'aperçu (la vue d'insertion) est celui défini dans le Gestionnaire de Configuration sous Paramètres système > Visualisation > Vues > Vue d'insertion.

Lors de l'insertion de grands ensembles, il peut être judicieux, pour des raisons de performance, de sélectionner le type d'affichage Ombré avec arêtes. Cela permet le cas échéant d'éviter des calculs fastidieux nécessaires au Hidden Line.

La fonction Hachures dans coupe + coupe partielle  permet de définir, pour chaque élément et chaque vue, une hachure individuelle pour les surfaces de coupe qui résultent de coupes, de coupes partielles ou coupes de détails. Une distinction est alors faite entre les hachures "normales" et les hachures d'isolation.

Les hachures d'isolation sont soumises à des règles et des exigences particulières, contrairement aux hachures "normales". C'est pourquoi les propriétés des hachures d'isolation peuvent être définis, après avoir coché la case correspondante, dans un encart propre de la fenêtre de dialogue.

Vous choisissez ici l'axe pour l'orientation des hachures et déterminez la hauteur et le facteur d'échelle horizontal. Si ces données doivent être déterminées automatiquement, cochez alors la case correspondante à côté du champ de saisie.

De plus, en cochant la case Les lignes de hachures se placent sur l'axe, vous pouvez spécifier que les hachures de l'isolation commencent exactement sur l'axe sélectionné.

(1) Détermination automatique, (2) Hauteur et facteur d'échelle librement choisis, (3) Choix de l'orientation des axes, (4) Placer les lignes de hachures sur l'axe choisi

When using the AutoPlace parts on guidelines  function, a consistent flow at the corners of the guideline is important, especially when placing knees, because the flow direction affects the insertion direction.

Accordingly, this function checks whether the flow is consistent. If this is not the case, the function was previously aborted with a corresponding message and the corresponding point was marked with an arrow.

As of HiCAD 2022 SP2, you have the option to have the flow direction corrected automatically in such cases. The following message is displayed for this purpose:

If you select Yes, HiCAD automatically reassigns the flow, i.e. overwrites it. The input dialogue then starts again from the beginning.

If you select No, the function is terminated and the position where the inconsistency exists is marked with an arrow as before.

If necessary, you can then correct the flow yourself using the Edit flow function.

La pénétration des tôles ne doit pas nécessairement se faire perpendiculairement à la surface, elle peut tout à fait être effectuée pour les lasers qui coupent en angle.

Ce paramètre peut être modifié ultérieurement à l'aide de la fonction Perpendiculaire à la surface Oui/Non.

Pénétration parallèle aux éléments de collision (1), Perpendiculaire à la surface (2)

Dans les versions précédentes de HiCAD, il pouvait arriver que les points d'attache de la cote étaient perdus dans les pièces standardisées, notamment lorsque la représentation était changée d'exacte à simplifiée ou qu'un type de pièces standardisées (par exemple une vis d'une autre norme) était modifié.

C'est pourquoi la nouvelle option de point Point de pièce standardisée est désormais disponible à partir de HiCAD 2022. Cette option de point fournit l'origine du système de coordonnées d'élément des pièces standardisées qui reste identique même en cas de changement des pièces standardisées.

Cette option de point n'est pas à activer par le menu des options de point. Vous disposez des possibilités suivantes pour l'activer :

• Si une fonction de cotation ou d'annotation est active, l'option de point peut alors être sélectionnée via l'auto-pilote (pour autant que la barre d'outils des Paramètres de l'auto-pilote est active).

• Dans les autres fonctions, cette option de point peut être utilisée de la façon suivante :

• Déplacez votre curseur au-dessus de la pièce standardisée en question.
• Activez le menu Options de point.
• Sélectionnez l'option de point Saisie via clavier , puis saisissez NT. Le point de l'élément est alors déterminé sous le curseur.

Jusqu'à présent, il était possible, lors de la sélection des éléments sur la scène, de passer, à l'intérieur de la structure d'élément, d'un élément à l'élément supérieur suivant en maintenant le bouton gauche de la souris enfoncé et en appuyant ensuite sur le bouton droit de la souris. À partir de SP1, ceci est également valable dans le sens inverse.

Si vous appuyez sur le bouton central de la souris au lieu du bouton droit tout en maintenant le bouton gauche enfoncé, vous revenez à l'élément précédemment sélectionné dans la structure d'élément.

À l'aide de la nouvelle fonction Ombré sans arêtes fictives , vous disposez d'un nouveau mode de représentation pour les vues. Cette fonction a pour effet d'ombrer les éléments de la vue active et de représenter toutes les arêtes visibles sans les arêtes fictives. Les arêtes fictives sont des arêtes théoriques qui apparaissent là où, en raison d'un arrondi, des arêtes claires ne peuvent pas être représentées.

Ce type de représentation peut être utile pour améliorer la performance du système lorsque vous travaillez à la modélisation de scènes volumineuses.

(1) Ombré avec arêtes, (2) Ombré sans arêtes fictives, (3) Ombré sans arêtes

Ces fonctions de représentations se trouvent

• dans le menu contextuel des vues,
• dans la barre d'outils transparente et
• dans l'onglet Vues sous Représentation.

La couleur de surface, qui est utilisée par HiCAD lors de l'insertion de pièces standardisées, peut être modifiée par différents réglages dans les tableaux du catalogue ainsi que par des réglages dans l'Éditeur de configuration. En détail, il s'agit :

• du tableau Paramètres système > Couleurs du système,
• du tableau Matières premières > Annexe > Classe de résistance des vis (pour les vis),
• du tableau Matières premières > Annexe > Classe de résistance des écrous (pour les écrous),
• du paramètre Paramètres système -> Visualisation -> 3D -> Appliquer la couleur de surface par défaut du catalogue des matériaux ? dans le Gestionnaire de Configuration, tout comme
• des tableaux dans le catalogue Matières premières.

Une description ayant pour but de clarifier la relation entre la couleur de surface des pièces standardisées et les points mentionnés se trouve dans l’Aide en ligne de l’Éditeur de catalogue.

Au moment d'esquisser des polylignes, des cercles, des arcs et des ellipes, les contraintes HCM correspondantes peuvent également être créées automatiquement. Les éléments auxiliaires individuels de la polyligne sont alors reliés entre eux automatiquement par des contraintes de cote et de position. Vous pouvez activer cet automatisme directement dans la boîte de dialogue de la fonction d'esquisse correspondante.

Pendant le dessin des éléments de l'esquisse, cet automatisme peut être désactivé pour des éléments en particulier en maintenant appuyée simultanément sur la touche MAJ (Shift).

Si vous souhaitez plus durablement désactiver les contraintes HCM automatiques, décochez alors, dans les Paramètres HCM sous Esquisse > HCM > Outils, la case Créer.